
Erfolgreiche Suche nach vermisster 84-jähriger Seniorin
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„Gemeinsam.
Gegen Krebs!“ - MHB-Studierende starten
Typisierungsaktion
für Stammzellenspender*innen am 13.05.23 am Nicolaiplatz
„Gemeinsam. Gegen Krebs!“ – MHB-Studierende starten
Typisierungsaktion für Stammzellenspender*innen
In Brandenburg an der Havel kann sich am 13. Mai jede*r als
Stammzellenspender*in registrieren lassen und so mit Hilfe einer
Speichelprobe Leben retten.
Die Deutsche Krebsgesellschaft verzeichnet in Deutschland jährlich etwa 13.700
Menschen, die an Blutkrebs erkranken. Für diese Patient*innen kann eine
Stammzellenspende oft die einzige Rettung sein. Allerdings gestaltet sich die
Suche nach passenden Spender*innen oft schwierig und gleicht der berühmten
Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Daher ist es von großer Bedeutung, dass sich
möglichst viele Menschen mit Hilfe einer einfachen Speichelprobe typisieren
lassen.
Das bestätigt Gina N., die selbst an Leukämie erkrankt war. „Bei mir war der
Blutkrebs 2021 zufällig während der Schwangerschaft entdeckt worden“, sagt die
heute 29-Jährige. Bei einer Blutuntersuchung stellte sich heraus, dass ihre
Leukozyten, die weißen Blutkörperchen, die für die Immunabwehr verantwortlich
sind, nicht in Ordnung waren. Schnell sei klar gewesen, dass Gina N. ohne eine
Stammzellenspende nicht hätte überleben können. Laut Gina N. zog sich die Suche
nach einer passenden Spende über etwa drei Monate hin. Während dieser Zeit
musste sie sich bereits einer Chemotherapie unterziehen. Die letztlich acht
Wochen dauernde Chemotherapie habe sie enorm geschwächt, und aufgrund der
Krankheit musste die Schwangerschaft abgebrochen werden. „Wir hatten alle
gehofft, dass man mich ohne vorherige Chemotherapie hätte therapieren
können“, sagt sie. Die dreimonatige Suche nach einer passenden Spende sei dabei
sogar noch verhältnismäßig kurz gewesen, so die 29-Jährige. Viele Menschen
hätten dieses Glück nicht und fänden keine passende Spende.
Unter dem Motto „Gemeinsam. Gegen Krebs!“ veranstalten die Medizinstudierenden Initiative (MedSI) der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) und der gemeinnützige Verein Eisvogel e.V. zusammen mit der Stefan-Morsch-Stiftung eine Registrierungsaktion, bei der sich jede*r als Stammzellspender*in erfassen lassen kann. Begleitend zur Aktion gibt es Vorträge zum Thema Stammzellenspende, für die Zuhörer*innen kein medizinisches Fachwissen benötigen. „Eine Aktion, die Mut machen und am Ende auch Leben retten soll. Und alle können helfen“, so die Studierenden.
Wann: Sonnabend, 13. Mai 2023, 10.45 bis 18 Uhr
Wo: Medizinische Hochschule Brandenburg, Nicolaiplatz 19,
14770 Brandenburg an der Havel
„Sei dabei – sei eine neue Chance, um ein Leben zu retten. Einfacher kann es nicht sein! Gemeinsam. Gegen Krebs!“, rufen die Studierenden auf.
Bei Gina N. verlief die Transplantation von Blutstammzellen ohne Komplikationen. Ihr genetischer Zwilling, von dem die lebensrettende Spende kam, ist eine Frau aus England. Eines Tages wollen sich die beiden Frauen treffen. „Wir haben uns noch nicht persönlich kennengelernt, schreiben uns aber regelmäßig Briefe“, sagt Gina N.
Zum Hintergrund:
Warum ist eine Registrierung so wichtig? Bei Blutkrebs handelt es sich um eine bösartige
Erkrankung des blutbildenden Systems. Entartete Blutzellen vermehren sich dabei unkontrolliert, sie verdrängen rote und weiße Blutkörperchen sowie Blutplättchen. Wenn eine Chemotherapie dann nicht mehr ausreicht, ist eine Stammzellenspende oft die letzte Möglichkeit, um das Leben von Leukämie- und Lymphknotenkrebserkrankten zu retten. Damit eine Transplantation stattfinden kann, müssen bestimmte genetische Merkmale von Spender*in und Empfänger*in übereinstimmen.
Deswegen braucht es mehr Menschen, die eine Speichelprobe abgeben und sich damit typisieren lassen. Damit steigt die Chance für alle Betroffenen, eine passende Stammzellspende zu finden und so eine neue Lebenschance zu haben.
Link zum Programm:
www.medsi-mhb.com/event-details/tag-des-blutes
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