Festgelegt und noch geheim: Die 14 Siegreichen des 20. „Undine“-Märchenwettbewerbs

Die Jury bei ihrer märchenhaften Arbeit (v.r.): Kindermedien-Spezialist und Journalist Thomas Feibel, Fouqué-Bibliotheks-Direktorin Cornelia Stabrodt und Stadt-Pressesprecher Thomas Messerschmidt

Welche Märchen sich durchsetzen konnten, wird bei der Märchen-Matinee am 24. März im Brandenburger Theater verraten

In einer mit zwei Stunden ungewöhnlich kurzen Sitzung hat die Jury entschieden, welche Nachwuchsautoren und somit welche Märchen im Jubiläumsjahr der „Undine“ das Rennen machen. 219 Werke waren im nunmehr 20. „Wettbewerb für neue Märchen“ eingereicht worden, haben den drei Juroren jeweils einen Lese-Marathon beschert, bevor sie sich zur Entscheidungsfindung trafen.

Den Vorsitz hatte abermals 4-fach-Vater Thomas Feibel (61) inne, der freier Journalist und Buchautor und auf die Vermittlung elektronischer Medien für Kinder und Jugendliche spezialisiert ist. Manchmal schreibt er Romane für Kinder, preist und fördert stets die Medienvielfalt in Bibliotheken und ist durch die Fouqué-Bibliothek in Brandenburg an der Havel nun ein großer Märchen-Fan geworden. Nicht durch altvertraute Beschreibungen der Gebrüder Grimm und Co, sondern durch den „Undine“-Wettbewerb für neue Märchen.

Dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich mit solcher Hingabe der scheinbar vertrauten Märchenwelt hingeben, um ihr neue Geschichten hinzuzufügen, bewundert er. Und er bewundert die Fantasie, mit denen jüngere Talente zu Werke gehen und die sich auch ältere Semester offensichtlich bewahrt haben. Denn zum „Undine“-Jubiläum haben die Stadt Brandenburg an der Havel und die Fouqué-Bibliothek als Veranstalter die übliche Altersbegrenzung im Wettbewerb aufgehoben. So gab es nicht nur Einsendungen der üblicherweise 7- bis 25-Jährigen, sondern von bis zu 76-jährigen Märchen-Fans. Was sie alle sich ausdachten, ist beachtlich, oft sogar großartig und vielfach auszuzeichnen! Dank 14 Sponsorinnen und Sponsoren konnten vier Haupt- und zehn Sonderpreise zugeordnet werden.

Auf welche Siegerwerke sich Kindermedien-Spezialist Thomas Feibel, Fouqué-Bibliotheks-Direktorin Cornelia Stabrodt und Stadt-Pressesprecher Thomas Messerschmidt verständigten, wird im Rahmen der öffentlichen Märchen-Matinee am 24. März ab 11:00 Uhr im Großen Haus des Brandenburger Theaters verraten. Das Brandenburger Jugendtheater, das in all den Jahren mitgewirkt hat, wird die Siegermärchen lesend lebendig werden lassen, bevor die entsprechenden Nachwuchsautorinnen und -autoren mit einem Sonder- oder Hauptpreis ausgezeichnet werden, jeweils dotiert mit 150 Euro. Auch viele der preisstiftenden Sponsorinnen und Sponsoren werden vor Ort sein und die Preise persönlich übergeben. Schülerinnen und Schüler der Musikschule „Vicco von Bülow“ sorgen für die musikalische Umrahmung.

Alle Wettbewerbsteilnehmenden und Familienangehörigen sind ebenso wie alle weiteren Märchenfans herzlich zu dieser unterhaltsamen Veranstaltung eingeladen. Es wird märchenhaft!

Quelle: Verwaltung

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