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Startseite » Blog » Fachkommission Städtebau tagte im Brandenburger Paulikloster
Zwei Tage lang war das historische Paulikloster in Brandenburg an der Havel Treffpunkt für Experten der Stadtentwicklung aus den Ministerien aller Bundesländern: Die Fachkommission Städtebau tagte zur 56. Sitzung und diskutierte über die Zukunft der Städte. Als Schnittstelle zwischen Gesetzgebung und Praxis berät die Kommission die Bauministerkonferenz in Fragen des Städtebaurechts und der Stadtentwicklung.
Bürgermeister Michael Müller begrüßte die Teilnehmenden in der Havelstadt, die selbst ein Beispiel für gelungenen Strukturwandel ist. Einst ein Zentrum der Schwerindustrie, hat sich Brandenburg an der Havel in eine moderne, lebenswerte Stadt am Wasser verwandelt.
„Unsere Stadt hat bewiesen, dass Wandel möglich ist – von der Industriemetropole zum ‚Venedig der Mark Brandenburg‘,“
so Müller und ergänzt:
„Doch Stadtentwicklung endet nie. Wir stehen vor neuen Herausforderungen wie dem Erhalt urbaner Lebensqualität, nachhaltiger Infrastruktur und Klimaanpassung.“
Am ersten Tag der Konferenz bot eine Stadtführung durch Jeannine Albrecht, Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Denkmalschutz, einen Einblick in die besondere Architektur und Geschichte der Stadt. Sie zeigte, wie sich historische Bauten und moderne Stadtentwicklung verbinden lassen.
„Stadtplanung ist niemals abgeschlossen. Eine Stadt ist kein Denkmal, sondern ein lebender Organismus,“
betonte Bürgermeister Müller in seiner Eröffnungsrede. Mit diesen Worten knüpfte er an die Ideen berühmter Stadtplaner an. Der dänische Architekt Jan Gehl brachte es einst auf den Punkt:
„Eine gute Stadt ist wie eine gute Party. Die Leute bleiben dort länger, als sie müssen, weil sie sich wohlfühlen.“
Genau dieses Ziel müsse moderne Stadtplanung verfolgen – Städte als Lebensräume gestalten, nicht nur als Funktionsorte. Der Städtebau der Zukunft muss nachhaltige und praktikable Lösungen finden. Gerade Brandenburg an der Havel, das fast 20 Prozent seiner Fläche von Wasser bedeckt sieht, steht vor doppelten Herausforderungen: zunehmende Dürreperioden und Starkregenereignisse. Wie können Städte damit umgehen? Hier sei die Arbeit der Fachkommission Städtebau unverzichtbar, so Müller:
„Die Kommission ist nicht nur ein Bindeglied zwischen Gesetzgebung und Praxis, sondern auch eine Denkfabrik für die Zukunft des Städtebaurechts.“
Ein zentrales Thema für die Brandenburger Stadtentwicklung ist auch die Sanierung der städtischen Infrastruktur. Viele Brücken, insbesondere solche in denen zu DDR-Zeiten minderwertiger Baustahl verbaut wurde, müssen in den kommenden Jahren erneuert werden.
„Der Sanierungs- und Erneuerungsbedarf ist enorm,“
erklärte Müller.
„Doch Stadtentwicklung muss behutsam und Schritt für Schritt vorangetrieben werden – wie bei einem Menschen, der sich langsam aber stetig verändert, weiterentwickelt um vor allem gesund zu bleiben.“
Der Bürgermeister betonte, dass große Herausforderungen nur in enger Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen bewältigt werden können. Eine nachhaltige Stadtentwicklung sei nicht nur eine bauliche, sondern auch eine gesellschaftliche Aufgabe:
„Die Menschen müssen mitgenommen werden. Stadtentwicklung muss vermittelt und gemeinsam gestaltet werden.“
Mit Blick auf die großen Herausforderungen, aber auch die Chancen der Stadtentwicklung, bleibt Bürgermeister Müller optimistisch:
„Tradition und Fortschritt schließen sich nicht aus – sie ergänzen sich.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters
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