Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle: Info-Mobil zu Besuch in Brandenburg an der Havel

©BASE

Wir veröffentlichen hier eine Presseinformation vom Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE)

Mehrere Tausend Kubikmeter mit hochradioaktiven Abfällen müssen in Deutschland sicher endgelagert werden. Die Menge entspricht umgerechnet dem Inhalt von rund 1800 Sicherheitsbehältern, sogenannten Castorbehältern. Das BASE ist Kontroll- und Aufsichtsbehörde bei der Endlagersuche. Es informiert und beteiligt die Öffentlichkeit bei diesem Umweltprojekt von gesamtgesellschaftlicher Relevanz. Unser Info-Mobil mit einer Ausstellung ist ein Informationsangebot von mehreren bei der Endlagersuche. Demnächst kommen wir auch in Ihre Region, um für Sie und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für Gespräche zur Verfügung zu stehen.

Die Ausstellung ist am 9. und 10. Juli 2024 zu Gast in Brandenburg an der Havel. Das BASE-Info-Mobil finden Sie auf dem Neustädtischen Markt.

Öffnungszeiten:

  • Dienstag, 9. Juli 2024, 12:00 – 19:00 Uhr
  • Mittwoch, 10. Juli 2024, 10:00 – 17:00 Uhr.

Die Ausstellung vermittelt einen schnellen Überblick über das Suchverfahren und wie sich Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen können. Vor Ort antworten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Ihre Fragen oder diskutieren gerne zu verschiedenen Aspekten rund um das Thema Endlagerung. Wir laden Sie herzlich ein, sich selbst ein Bild zu machen.

Hintergrund: Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mbH verantwortet die operativen Schritte der Standortsuche. Das Unternehmen hat im Jahr 2020 einen ersten Zwischenstand seiner Arbeit veröffentlicht. Im Zwischenbericht hat die BGE mbH 90 zum Teil sehr großflächige Gebiete (sogenannte Teilgebiete) benannt, die grundsätzlich günstige geologische Voraussetzungen für ein Endlager erwarten lassen. Die Gebiete umfassen zusammen 54 Prozent der Fläche der Bundesrepublik. Auch Brandenburg an der Havel und angrenzende Gebiete befinden sich in einem Teilgebiet. Derzeit ermittelt die BGE mbH aus den Teilgebieten wenige Regionen, sogenannte Standortregionen, in denen dann nach umfassender Öffentlichkeitsbeteiligung und Prüfungen der Untergrund vertieft untersucht werden soll. Laut einem ersten Zeitplan der BGE mbH könnten die Standortregionen im Jahr 2027 benannt werden.

Quelle: Stadtverwaltung

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