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Startseite » Blog » Emotionaler Abschied bei den Stahl-Frauen
Am Sonntag empfing zum Saisonfinale in der Frauen-Landesliga die BSG Stahl Brandenburg den Tabellenführer FSV Babelsberg 74. Die Gäste standen prinzipiell als Meister fest, bei einer Niederlage hätte der Zweite aus Brieselang punktemäßig aufschließen können, wenn er sein Nachholspiel gegen Sieversdorf gewinnt, doch das Torverhältnis sprach eindeutig für die FSV-Damen. Für die Gastgeberinnen war die Partie vom Papier her ebenfalls eher bedeutungslos. Mit einem Sieg hätten sie die
Brieselangerinnen in der Tabelle zwar erst einmal überholt, doch wenn sie ihr Nachholspiel erfolgreich gestalten, wären die Grün-Weißen wieder vorbei.
Abschenken wollten die Brandenburgerinnen jedoch diese Partie auf keinen Fall, es ging um die Ehre. Dementsprechend engagiert gingen sie in die Partie. Zwischen den Pfosten stand Faye Riedel, die die verletzte Celina Pflanz vertrat. Sie hatte sich vor zwei Wochen im Spiel gegen den SV Babelsberg 03 eine Nackenverletzung zugezogen, vergangene Woche beim 8:0-Heimsieg über den BSC Preußen 07 half noch Anja Seelhoff im Tor aus.
Den ersten Durchgang dominierten die Stahl-Frauen. Sie hatten wesentlich mehr Spielanteile, drängten die Gäste in ihre Hälfte. Sie kamen zwar nur selten zu Abschlüssen, die hatten es aber in sich. Bei dem Schuss von Marlen Sommerlatte fehlte nicht viel, wie auch beim Versuch von Livia Bauer (20.). Noch näher dran war Jessica Finkbeiner, die in der 36. Minute die Latte traf. Wie aus dem Nichts ging der alte wie neue Meister noch vor der Pause in Führung. Nach einem Einwurf kam Jenny Leonie Löwe an den Ball und jagte ihn volley aus 18 Meter unhaltbar ins Tor.
Trainer Sebastian Fräsdorf versuchte im zweiten Durchgang, durch Umstellungen der Partie noch eine andere Wendung zu geben. Er verunsicherte aber eher die Mannschaft, wie er nach Spielschluss selbst zugab. Die Gastgeberinnen bemühten sich weiterhin die gegnerische Abwehr zu überwinden, die wurde aber nicht vor großen Aufgaben gestellt, stand recht stabil. Die Babelsbergerinnen zündeten ebenfalls kein „Offensivfeuerwerk“ ab, wirkten aber gefährlicher. In der 53. Minute musste Riedel bei einem Fernschuss aufpassen, lenkte den Ball sicher über den Querbalken. Nur 60 Sekunden später bekamen die Gäste einen Freistoß zugesprochen. Löwe legte sich den Ball zurecht und bugsierte ihn über die Mauer ins linke obere Eck zum 2:0. Perfekt getreten.
Damit war das Spiel entschieden. Der Stahl-Trainer versuchte es weiter mit Positionswechsel, doch gegen den erfahrenen Gegner war es zu harmlos. Nicht von ungefähr wiederholte die FSV-Elf den Meisterschaftserfolg aus dem Vorjahr. Über die gesamte Saison gesehen stehen sie zurecht auf dem 1. Platz. Doch nicht die Niederlage sorgte für trübe Stimmung bei den Brandenburgerinnen, sondern ein Abschied.
Vor zwei Wochen informierte sie Trainer Sebastian Fräsdorf, dass er nach dieser Saison seinen Platz räumt. Zu diesem Zeitpunkt kam er nach reiflichen Überlegungen zum Schluss sein Engagement bei der BSG Stahl einzuschränken. In den vergangenen zwei Jahren stand der Sport bei ihm mehr im Mittelpunkt als sein berufliches Leben. Doch in absehbarer Zeit ist der Schauspieler mehr eingebunden, hätte keine Zeit mehr sich intensiv um die Mannschaft zu kümmern, wie es notwendig wäre. Daher der klare Schnitt.
„Ich werde euch nie in meinem Herzen vergessen“, war dann auch die zentrale Aussage bei der abschließenden Teamansprache auf dem Spielfeld. Einige angefangenen Reden konnten nicht beendet werden, weil die Stimme versagte, es gab viele Umarmungen für den scheidenden Coach. Er will natürlich beim Übergang helfen und da sein, wenn es seine Zeit erlaubt. Zwei Jahre als Trainer der Stahl-Frauen liegen hinter ihm, die er, nach eigner Aussage, nie missen möchte. Wer das Amt übernimmt, steht noch nicht fest.
Quelle: BSG Stahl Brandenburg e.V.
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