
Bericht des Oberbürgermeisters zur SVV am 25. Juni 2025
Bericht des Oberbürgermeisters zur SVV am 25. Juni 2025 Oberbürgermeister Steffen Scheller am Rednerpult im Rolandsaal des Altstädtischen Rathauses. © Stadt Brandenburg an der Havel
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Gut 400 Gäste konnten Oberbürgermeister Steffen Scheller und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Walter Paaschen zum 11. Sommerempfang der Stadt Brandenburg an der Havel begrüßen. Er bietet alljährlich – und seit 2017 an der wunderschönen Regattastrecke – Gelegenheit, Akteure aus Politik, Wirtschaft und Kultur in netter und zwangloser Runde zusammenzubringen. Christoph Küpper und Sebastian Peschke sorgten als Formation „One an a half man“ für die musikalische Begleitung und „Genuss-Catering“ für die Bewirtung, was unter anderem durch die Unterstützung von den Brandenburger Stadtwerken und von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse möglich ist.
Der „offizielle“ Teil wird stets kurzgehalten und beginnt mit einer Rede des Gastgebers. Oberbürgermeister Steffen Scheller erinnerte an die
„emotionale Achterbahnfahrt“
vom Wahl-Sonntag und resümierte, dass das Ergebnis „mich und sicher auch die meisten von Ihnen nicht zufriedenstellen“ kann.
„Es wird sich zeigen, wie sich mit diesem Wahlergebnis künftig Kommunalpolitik gestalten lässt. Die konstituierende Sitzung unserer Stadtverordnetenversammlung findet am 3. Juli 2024 statt.“
Der Oberbürgermeister zählte wichtige Vorhaben der nächsten Legislaturperiode auf, doch
„mit welchen Mehrheiten wir gute Entscheidungen für unsere Stadt treffen werden, wird sich in naher Zukunft zeigen. Mir und auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung ist es ein sehr wichtiges Anliegen, dass die Stadtverordnetenversammlung und die Stadtverwaltung weiter verlässliche, mit einer demokratischen Gesinnung handelnde Partner für alle Bürgerinnen und Bürger und die Wirtschaft bleiben.“
Vom Bund und von den Ländern erwarte er, dass Hemmnisse in der Entwicklung der Städte abgebaut werden,
„das betrifft vor allem planungsrechtliche Erleichterungen, die dringend notwendig sind, um die Umsetzung von wichtigen Vorhaben zu beschleunigen. Es kann meines Erachtens nicht sein, dass wir heutzutage längere und kompliziertere Planverfahren haben, als der Bau selbst Zeit in Anspruch nimmt.“
Schließlich schürte er die Vorfreude auf die am Freitag startende Fußball-EM sowie auf die am Samstag in Brandenburg an der Havel ausgetragene 19. Deutschen Betonkanu-Regatta mit mehr als 1.000 Studenten aus Deutschland und sechs weiteren Ländern.
„Als guter Schluss des offiziellen Teils hat sich die Vergabe der Ehrenamtspreise der Stadt etabliert, denn nicht nur im Sport würde ohne das Ehrenamt nichts gehen. Das Wirken von vielen ehrenamtlich tätigen Menschen – von jung bis alt – sorgt für ein gutes gesellschaftliches Klima und bestimmt ganz entscheidend, wie wir miteinander umgehen. Das freiwillige Engagement der Menschen ist für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und für die Stärkung von demokratischen Werten und Haltungen unverzichtbar.“
Auf diese Überleitung ließ Oberbürgermeister Steffen Scheller kleine Lobeshymnen auf zehn Brandenburgerinnen und Brandenburg folgen, die gemäß Beschluss des Hauptausschusses wegen herausragender oder besonders ausdauernder Leistungen auszuzeichnen sind. Nicht vor Ort sein konnten Karin Olejniks vom AWO-Kreisverband Brandenburg an der Havel und Ingo Lorenz vom 1. Brandenburger Kampfsportverein, die ihre Preise zeitnah überreicht bekommen.
Vor Ort gefeiert wurden: Peter Friedling vom SV Empor Brandenburg, Ingeborg Christow vom Förderverein „Freunde der Fouqué-Bibliothek“, Löschmeister Dirk Freidank von der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Brandenburg an der Havel, Andrea Kausmann für ihr Wirken im Naturschutzzentrum Krugpark samt Förderverein, Christoph Kirch als Streiter für eine sichere Fuß- und Radverkehr-Infrastruktur, Marina Paul für ihr Engagement im Weißen Ring e.V., Bettina Prochnow für ihr nun schon 34-jähriges Wirken im Volkschor Brandenburg sowie Reinhard Reiher als Sprecher und „maßgeblicher Initiator der Gründung des Bürgerbeirates des Stadtteils Eigenen Scholle/Wilhelmsdorf im Jahr 2010“.
Sodann wünschte Oberbürgermeister Steffen Scheller
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