Dreister Urkundenfälscher in der Apotheke

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Ein bis dato unbekannter Tatverdächtiger versuchte am Freitag in einer Apotheke in der Brandenburger Neustadt ein starkes und verschreibungspflichtiges Schmerzmittel zu erhalten. Dem Personal in der Apotheke kam das Rezept für das Opioid allerdings merkwürdig vor und so bestellten sie den Herrn unter einem Vorwand kurzerhand für den Nachmittag nochmal.
In der Zwischenzeit bestätigte sich die Vermutung: das Rezept war gefälscht und die – laut Arztstempel – genannte Arztpraxis existierte auch nicht (mehr). Bei einem derart plumpen Versuch rechneten die Apotheker nicht ernsthaft mehr damit, dass der Herr erneut auftauchen würde und so übergaben sie den Sachverhalt der Polizei samt sehr guter Personenbeschreibung.
Nicht schlecht staunten sie allerdings, als der Tatverdächtige wenig später erneut in der
Apotheke erschien. Die Apotheker informierten sofort die Polizei und es gelang ihnen, den
Tatverdächtigen in ein Gespräch zu verwickeln bis kurze Zeit später die Beamten eintrafen.
Das Rezept wurde sichergestellt und gegen den Mann ein Strafverfahren wegen
Urkundenfälschung aufgenommen.

Quelle: Polizei

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