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Drei neue Krankentransportwagen für den Rettungsdienst der Stadt

OB Steffen Scheller (3. von re.) und der Beigeordnete Thomas Barz (6. von re.) übergaben die Krankentransportwagen an das Rettungsteam.

Am Mittwoch wurden an der zentralen Feuer- und Rettungswache drei neue Krankentransportwagen (KTW) durch Oberbürgermeister Steffen Scheller und den Beigeordneten Thomas Barz in Anwesenheit von Vertretern der Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz e.V. (DRK) und Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH), dem stellvertretenden Feuerwehr-Amtsleiter Jens Mahlow und dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst, Dr. Martin Hochstatter, offiziell in Dienst gestellt.

Die neuen KTW vom Typ Ford Transit bieten sowohl für den Patienten als auch das Rettungspersonal optimale Bedingungen. Erneut konnte die Ergonomie, dieses Mal durch das Vorhalten eines elektrisch angetriebenen Treppenstuhles zur Erleichterung des Patiententransportes, verbessert werden. Zudem ist die Ausstattung an die Erfordernisse von Verlegungen aus den medizinischen Einrichtungen der Stadt wie dem Universitätsklinikum und dem neurologischen Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche angepasst. Zusätzlich erlaubt die Ausstattung auch den Einsatz als Notfallkrankenwagen.

Die drei KTW gesellen sich nach dem erprobten Modell der Langzeitmiete in den Rettungsdienst-Fuhrpark, der außerdem aus sechs Rettungswagen (RTW) und drei Notarzteinsatzfahrzeugen (NEF) besteht. Bei den Langzeitmietmodellen, die auf fünf Jahre angelegt sind, werden vom Vermieter unter anderem die Wartungskosten, Prüfungen und Verschleißteile übernommen und Ersatzfahrzeuge binnen 24 Stunden gestellt, weswegen sich trotz einer Tagesmiete von 131 Euro das Mietmodell wirtschaftlicher als ein Erwerb darstellt. Nicht zuletzt wegen der Jahresfahrleistung von ca. 22.000 km pro Fahrzeug. Sie werden rollierend eingesetzt, um eine gleichmäßige Abnutzung zu erreichen.

Die drei abgelaufenen KTW werden vom Vermieter nächste Woche abgeholt und die Nachfolger ab sofort in den Dienst übernommen. Sie sind mit dem stadteigenen Design versehen und zusätzlich um die Logos der Hilfsorganisationen und der Feuerwehr ergänzt. Seit 1. Juli 2024 gelten die neuen Verträge mit den Leistungserbringern DRK und JUH, die damit gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und den Notärztinnen und -ärzten aus dem Universitätsklinikum Brandenburg den Rettungsdienst in der Stadt Brandenburg an der Havel sicherstellen. Mit dem ergänzten Design wird diese bewährte langjährige Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen auch nach außen deutlich sichtbar gemacht.

Quelle: ©Stadt Brandenburg an der Havel / Thomas Messerschmidt

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Demonstration der neuen Technik.
Auf dem neuen Logo sind alle drei Partner vertreten.

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