Die Prignitzstraße bekommt eine Asphaltdecke

Flickwerk und Aufbrüche prägen die Fahrbahn der Prignitzstraße

Eine 500 Meter lange Straße wird innerhalb sechs Wochen instandgesetzt

Das Sachgebiet Straßen und Brücken der Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel kündigt für die Prignitzstraße zeitnah eine rund 237.000 Euro teure Fahrbahninstandsetzung an.

Die im Zuge des Wohnungsbaus im Stadtteil Nord in den 1960/70er Jahren gebaute Straße besteht aus Beton und weist hohe Verschleißerscheinungen in der Oberfläche und in den Fugen auf. Im Wesentlichen ist die eigentliche Verschleißschicht an der Oberfläche nicht mehr vorhanden, was bei Nässeeintrag und Frost-Tau-Wechsel zu weiteren Kornverlusten an der Oberfläche führt.

Zur Erhaltung der Gesamtsubstanz und zur Verbesserung der Fahreigenschaften insbesondere für Radfahrer ist die Erneuerung der Verschleißschicht vorgesehen – mit den dafür auf einer Betonunterlage notwendigen Maßnahmen. Bedeutet: Sieben Zentimeter der Betonschicht werden abgefräst, sodann die Fugen behandelt und auf einer Asphaltarmierung die Asphaltbinderschicht (4 cm) aufgebracht, auf der dann noch die drei Zentimeter dicke Deck- und Verschleißschicht aufgewalzt wird.

Für die Baumaßnahme liegen die guten Erfahrungen mit der Schlossallee in Gollwitz zu Grunde, die auf diese Weise ertüchtigt wurde.

Die Prignitzstraße wird während der Sommerferien vom 18. Juli bis zum 30. August 2024 bearbeitet und zwar in zwei Bauabschnitten, um den Anliegerverkehr zu ermöglichen. Baustart ist zwischen der Asphaltkante am Edeka-Markt und dem Abzweig zum Dosseweg. Der zweite Bauschnitt erstreckt sich bis zur Kreuzung Brielower Straße. Die Asphaltierung der angrenzenden Stellplätze ist inklusive.

Die straßenbegleitenden Gehwege sollen in einem der beiden Folgejahren geebnet werden.

Quelle: ©Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

 

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