Die Baufortschritte der Planebrücke


Thomas Barz, Steffen Scheller, Walter Paaschen, Christian Fuß und Mathias Latocha begutachten den noch trocken liegenden Wasserdurchlass.

Seit drei Wochen ist die Planebrücke gesperrt und inzwischen ist nicht mehr viel von ihr übrig. Wie angekündigt wurden während der ersten beiden Ferienwochen Straße und Brückenüberbau zurückgebaut und die Abwasserleitung der BRAWAG mittels Spundwänden gesichert.

Vom Baufortschritt überzeugten sich zur Wochenmitte vor Ort Oberbürgermeister Steffen Scheller, Stadtverordnetenvorsteher Walter Paaschen sowie Kämmerer Thomas Barz und ließen sich von Tiefbauamtsleiter Christian Fuß sowie von Bauhof-Leiter Mathias Latocha das Baugeschehen erläutern.

Demnach konnte mit Beginn der dritten Bauwoche das Flussbett angebaggert werden, da der durch die ergiebigen Regenfälle im Juli erhöhte Wasserstand der Plane nachgelassen hatte. Hälftig wird das von der beständigen Brückenmauer geteilte Flussbett bearbeitet, das beidseitig und nacheinander 70 Zentimeter tief ausgebaggert und mit einem 50 Zentimeter starken Unterbau versehen wird – für die aufzusetzenden Durchlass-Fertigteile. Ein großer Kran soll Anfang kommender Woche einen der beiden vor Ort liegenden, jeweils 15 Meter langen Wasserdurchlasse aus feuerverzinktem Wellblechstahl einheben. Sodann werden die Seiten verfüllt und verdichtet, um eine gute Woche später auch den zweiten Wasserdurchlass in Position bringen zu können. Ist auch der seitlich verfüllt und verdichtet, kann der Oberbau vollendet werden und schließlich im September der Straßenaufbau erfolgen. Spätester Zeitpunkt der Fertigstellung soll laut Tiefbauamtsleiter Christina Fuß wie geplant der 26. September 2025 sein,

wenn alles gut läuft eine Woche früher.

Oberbürgermeister Steffen Scheller:

Für den Umleitungsverkehr auf der Göttiner Landstraße wäre jede gewonnene Woche ein Gewinn, da ab 8. September das neue Schuljahr beginnt und folglich das Verkehrsaufkommen deutlich zunimmt. Derzeit läuft der Verkehr gut und die Stauerscheinungen sind vorrangig von den Schließzeiten der Bahnschranken beeinflusst. Es war die richtige Entscheidung, die Ertüchtigung der Planebrücke während der Sommerferien zu realisieren.

Wenn die neue Querung über die Plane für den Verkehr freigegeben werden kann, wird das Ergebnis für alle Verkehrsteilnehmenden von Vorteil sein. Die Lastbeschränkungen entfallen, der Kurvenradius wird etwas entschärft, für die Fahrradfahrer und für die Fußgänger gibt es mehr Platz und damit mehr Sicherheit als auf der alten Brücke.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

Oberbürgermeister Steffen Scheller und Tiefbauamtsleiter Christian Fuß im Gespräch.
Steffen Scheller hat die Baustelle im Blick.
Auf der Umleitungsstrecke wurde zu Wochenbeginn der Fahrradschutzstreifen aufgebracht. Denn in der Göttiner Straße sowie in der Göttiner Landstraße müssen stadtauswärts Radelnde seit Umleitungsstart die Fahrbahn nutzen, auf der für die Umleitungszeit eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h angeordnet ist. Der Fahrradschutzstreifen wird auch nach der Umleitungsphase Bestand haben.

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