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Die asphaltierte Prignitzstraße ist offiziell freigegeben

Bürgermeister Michael Müller, Oberbürgermeister Steffen Scheller und die städtische Straßen-Expertin Christiane Hoffmann durchtrennten bei der offiziellen Freigabe der Prignitzstraße das Band. ©Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

Die für die Sommerferien 2024 angekündigte Asphaltierung der 500 Meter langen Prignitzstraße konnte schneller realisiert werden als gedacht. Am 18. Juli begonnen, war das Werk bereits am 15. August vollbracht. In zwei Bauabschnitten – vom Edeka-Markt bis zum Abzweig Dosseweg und dann weiter bis zur Kreuzung an der Brielower Straße – wurde die Oberfläche der alten Betonfahrbahn abgefräst und durch einen Asphaltaufbau ersetzt: auf eine Asphaltarmierung kamen eine 4-Zentimeter-Asphaltbinderschicht und eine drei Zentimeter starke Deck- und Verschleißschicht. Zum guten Schluss wurde die Fahrbahnmarkierung für Sperrflächen und im Kreuzungsbereich zur Brielower Straße aufgebracht.

Die Baustelle war von der beauftragten EIFFAGE Infra-Ost GmbH aus Trebbin zwei Wochen früher bewältigt als geplant und wurde von ihr nach Fertigstellung sogleich für befahrbar erklärt – zur Freude der Anwohnerinnen und Anwohner. Die offizielle Verkehrsfreigabe erfolgte am 21. August im Beisein von Oberbürgermeister Steffen Scheller und dem Bau-Beigeordneten sowie Bürgermeister Michael Müller.

Oberbürgermeister Steffen Scheller:

Wir haben viele Baustellen, die zeitraubend, aber unbedingt notwendig sind. Und manchmal gibt es recht lange Baustellen, die unglaublich schnell bewältigt werden können – wie schon die Zuwegungen zur Malge und zum Buhnenhaus. Nun erlebte die Prignitzstraße ihre Verwandlung innerhalb vier Wochen, während der Sommerferien. Die einst so brüchige und nun geebnete Strecke wird somit nicht nur die Anwohnenden erfreuen, sondern für große Augen bei den Schülerinnen und Schülern sorgen, die ab dem 2. September wieder das Bertolt-Brecht-Gymnasium besuchen. Nicht zuletzt die vielen Fahrradfahrenden werden von der asphaltierten Straße begeistert sein.

Begeistert zeigt sich auch Bürgermeister Michal Müller – vom Ergebnis und von dem flotten Bauablauf. Er signalisiert:

Den nördlichen Gehweg der Prignitzstraße werden wir voraussichtlich nächstes Jahr erneuern können.

Und er appellierte an die Vernunft der Verkehrsteilnehmenden, dass trotz des guten Straßenbelages an die hier geltende 30er-Zone gedacht wird.

Rund 240.000 Euro ließ sich die Stadt die Instandsetzung der mit Entstehen des Stadtteiles Nord in den 1960/70er Jahren gebauten Betonstraße – damals Ernst-Grube-Straße – kosten, die hohe Verschleißerscheinungen in der Oberfläche und in den Fugen aufgewiesen hatte.

Quelle: ©Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

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