
Bratkartoffel Feuerwehreinsatz auf dem Görden
Bratkartoffel Feuerwehreinsatz auf dem Görden pixabay Während der Zubereitung von Bratkartoffeln entschied sich ein 30-jähriger Mieter dazu, sich kurz zur Ruhe zu legen und schlief
Startseite » Blog » Die 34. Brandenburgische Frauenwoche soll zeigen: „Dit könn‘ wa besser“
Die 34. Brandenburgische Frauenwoche ist mit einer 135-minütigen Veranstaltung in der Studiobühne des Brandenburger Theaters so festlich wie fröhlich und nachdenklich eröffnet worden. Brandenburgs Gleichstellungsbeauftragte Jeannette Horn hieß die etwa 120 Gäste willkommen, legte ihnen das sich über vier Wochen erstreckende Programm ans Herz und warb zukunftsorientiert:
Wenn Sie sich von den Angeboten der diesjährigen Frauenwochen inspiriert fühlen und die nächsten Frauenwochen unterstützen möchten, kommen Sie gern auf mich zu.
Abschließend zitierte sie Ella Fitzgerald:
Gib niemals auf, für das zu kämpfen, was du tun willst. Mit etwas, wo Leidenschaft und Inspiration ist, kann man nicht falsch liegen.
Eine sehr passende Botschaft für die 34. Frauenwoche, die unter dem Motto „Dit könn‘ wa besser!“ steht.
Kulturell begleitet vom Kammerorchester Vicconcerto und dem Brandenburger Jugendtheater mit tollem Szenenspiel sowie dem Poetry-Slam „Frauen“ von Louisa Feuerherdt schilderten verschiedene Rednerinnen und Redner, warum was wie besser zu machen ist. Darunter Oberbürgermeister Steffen Scheller:
Ganz plakativ gesagt stehen Frauen den Männern natürlich in nichts nach. Das steht in einer modernden Gesellschaft schon lange nicht mehr zur Disposition. Der Unterschied ist nur, dass Frauen in einigen Bereichen des Lebens dennoch Nachteile erfahren. Nachteile im Berufs- und Privatleben, im Politischen, in Kunst- und Kulturbereichen. Hier haben wir auch weiterhin viel gemeinsame Arbeit vor uns. Ein gesamtgesellschaftlicher Wandel beginnt nur dort, wo alle sich bereiterklären, etwas beizutragen.
Maren Küster, Koordinatorin des Netzwerkes der Brandenburgischen Frauenhäuser, machte es sich in ihrer Vorrede zur Eröffnung der Ausstellung „Empowering Connections: Solidarity in Safe Spaces“ zur Aufgabe, die üblichen Berichte zu häuslicher Gewalt als falsches Bild zu entlarven. Da stünde etwas von Familientragödie oder tragischem Ehedrama, wozu eine Frau gezeigt wird, die zusammengekauert in der Ecke sitzt und sich die Hände vor das Gesicht hält. Physische Gewalt sei vielschichtiger und es gelte, sie zu erkennen und eine Eskalation zu unterbinden. Eine der Aufgaben des Netzwerkes der brandenburgischen Frauenhäuser. Maren Küster versichert:
Die Frauen, die dort hinkommen, sind keine schwachen Frauen.
Die Ausstellung im Foyer der Studiobühne soll das zeigen – und viel mehr. Dafür wurde in einem Ganztages-Workshop Wissen geteilt, woraus Ideen entstanden, die dann in einem intensiven und spannenden Prozess mit vier Fotografinnen in Farbe und Schwarz-Weiß umgesetzt wurden. Ein Schwerpunkt wurde auf die Mutter-Kind-Beziehung gelegt. Auch tödliche Liebe wird thematisiert, wie auch Geborgenheit und die Stärkung von Frauen. Die Fotos, so erläuterte Maren Küster, dürfen für nicht kommerzielle Zwecke gerne genutzt werden (mit Urhebervermerk), um nicht zuletzt eine neue Bildsprache im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt zu etablieren.
Die Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg erinnerte an Clara Zetkin, die vor 113 Jahren mit anderen Frauen beschloss, auf die Straße zu gehen, um zu zeigen, dass sie im Leben zu kurz kommen. Seitdem wurde vieles erreicht, aber nicht alles. Der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern liege bundesweit bei 18 %, auch die Mehrfachbelastung der Frau bleibe. Frauen wenden wöchentlich neun Stunden mehr für unbezahlte Sorgearbeiten auf.
Antifeminismus hat viele Gesichter,
weiß Manuela Dörnenburg und empfiehlt:
Männer müssen die Gleichstellung gemeinsam mit uns Frauen voranbringen. Gleichberechtigung ist in einer Demokratie nicht verhandelbar.
Nachdem Maren Küster noch das Netzwerk des Brandenburgischen Frauenhäuser e.V. vorgestellte hatte, das 17 Frauenhäuser und vier Schutzwohnungen im Land Brandenburg vereint, war das Finale der Eröffnungsveranstaltung nah – die Verleihung des Frauenpreises 2024: Dr. Margrit Spielmann überreichte ihn an die gebürtige Iranerin Arezoo Almasi (45), die vor acht Jahren nach Deutschland gekommen war, sich ehrenamtlich stark engagiert und unter anderem Dolmetscherdienste anbietet.
Ihre Fortsetzung findet die 34. Brandenburgische Frauenwoche mit Workshops und Lesung, Sport und Unterhaltung bis zum 27. März 2024. Das Programm finden Sie unter: www.stadt-brandenburg.de/frauenwoche#c34777
Quelle: Verwaltung
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