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Startseite » Blog » Das erste Finale des 20. „Undine“-Wettbewerbs für neue Märchen
Das Ende des literarischen Wettbewerb-Teils ist zugleich der Startschuss für die Illustratoren
Was würde wohl der am 12. Februar 1777 in Brandenburg an der Havel geborene Friedrich de la Motte Fouqué dazu sagen, dass es weit mehr als 200 Jahre nach der Erstveröffentlichung seines ‚Undine‘-Märchens noch immer märchenhaft in seiner Heimatstadt zugeht? Und das jedes Jahr aufs Neue,
stellte Oberbürgermeister Steffen Scheller seiner Rede voran, die er zur ersten Märchen-Matinee im 20. „Undine“-Wettbewerb für neue Märchen hielt. Im Großen Haus des Brandenburger Theaters waren am 24. März viele der 219 Wettbewerbs-Teilnehmenden und weitere Märchen-Fans zusammengekommen, um zu erleben, welche neuen Märchenwelten erfunden wurden und laut Jury „ausgezeichnet“ sind. Auszuzeichnen mit einem der zehn Sonder- oder einem der vier Hauptpreise.
Die Begrüßung übernahmen Fouqué-Bibliothek-Direktorin Cornelia Stabrodt und Stadt-Pressesprecher Thomas Messerschmidt, die auch die Jury um Buchautor und Kindermedien-Experte Thomas Feibel komplettierten und sich schnell einig waren, dass der Jubiläumsjahrgang besonders viele wunderbare Märchen hervorgebracht hatte. Dass vielzählig die Inspiration aufgegriffen worden war, dem Roland anlässlich seinen 550. Geburtsjahres ein Märchen zu widmen, zeigte sich auch in der Festveranstaltung: Sieben der ausgezeichneten Märchen handeln vom Roland. Ansonsten wurden „Kraftbäume“, „Wolkenfische“ und „FEElinchen“ der Märchenwelt hinzugedichtet, wie auch ein wöchentlich stattfindendes Waldmopstreffen mit dem Titel „Sei dabei, zeig‘ dein Geweih!“.
Außerdem wurden besonders schöne Rätsel von den Rednern lobend erwähnt. Emma Leilani Malschofsky beispielsweise hatte in ihrem Märchen „Auf der Suche nach der geheimnisvollen Kraft“ folgende Denkaufgabe eingebaut:
Ich trage keine Brille, aber habe keine Augen. Ich habe Flügel, aber kann nicht fliegen und ich kann laufen, aber habe keine Beine. Weißt du, wer ich bin?
Die Nase war des Rätsels Lösung.
Außerdem wurde fleißig – auch erfolgreich – gereimt, alles Böse verflucht, stets das Gute gesucht und jede Menge Mut gemacht!
Und da die meisten Märchen vor wörtlicher Rede strotzten, hatte auch das Brandenburger Jugendtheater wieder sicht- und hörbar Spaß am Vortragen. Viele Charaktere lassen viele Erzähler zum Einsatz kommen und sorgen für Lebendigkeit. Einmal mehr erwies sich das Jugendtheater um seinen Leiter Steffan Drotleff als das Salz in der Märchen-Suppe zur Sonntags-Matinee. Das Publikum honorierte jeden Vortrag mit reichlich Applaus, während die jeweils nach einer Lesung ausgezeichneten Autoren über ihr eigenes Werk staunten. Voller Stolz wurde sodann auf großer Bühne der Preis in Empfang genommen, der stets aus Blumen, Urkunde und 150 Euro besteht und im Falle eines Hauptpreises noch eine Undine-Statuette beinhaltet. Sponsoren ermöglichen die Gaben und sorgten vielfach wieder persönlich für die Übergabe. Hatten sie es in Vorjahren mit 7- bis 25-jährigen Siegerinnen und Siegern zu tun, standen sie diesmal bis zu 65-jährigen Gewinnern gegenüber, weil im 20. Undine-Jahr auf die obere Altersgrenze verzichtet wird.
Das gilt auch für den sich sogleich anschließenden zweiten Teil des Märchenwettbewerbs, in dem nun die jüngst ausgezeichneten Märchen bildkünstlerisch umzusetzen sind – malend, zeichnend, modellierend, bastelnd, fotografierend, filmend… Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Nachzulesen sind die Siegermärchen des 20. „Undine“-Wettbewerbs – mit Foto von der Preisübergabe – auf bibliothek.stadt-brandenburg.de/wettbewerb. Dort sind auch die Teilnahmebedingungen einsehbar.
Die bildkünstlerischen Arbeiten können bis zum 17. Mai 2024 in der Kinder- und Jugend-Kunst-Galerie „Sonnensegel“, Gotthardtkirchplatz 4/5, und in der Wredow’schen Zeichenschule, Wredowplatz 1, eingereicht werden. Ebenso nimmt die Fouqué-Bibliothek (Altstädtischer Markt 8) die Illustrationen entgegen. Für die Märchen-Matinee zur Auszeichnung der besten Illustratorinnen und Illustratoren kann sich der 16. Juni 2024 vorgemerkt werden.
Quelle: Text und Fotos Verwaltung

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