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Christopher Jahn (SPD): "Die Altstadt wird sicherer für alle."

Ab dem kommenden Montag soll die Straßensanierung an der zentralen Durchgangsachse der Altstadt beginnen. Zunächst starten die Arbeiten im ersten Bauabschnitt vom Altstädtischen Markt etwa auf Höhe der früheren Sparkasse bis zur Ecke Ritterstraße. Nach und nach soll dann in vier weiteren Bauabschnitten die restliche Plauer Straße, der Altstädtische Markt und der Parduin mit der Sanierung folgen. Gleichzeitig beabsichtigen die Verkehrsbetriebe Brandenburg die  Straßenbahnhaltestelle in der Ritterstraße noch in diesem Jahr barrierefrei auszubauen.
Dazu der SPD-Stadtverordnete Christopher Jahn: „Auch wenn die Baumaßnahmen in der Altstadt  wieder für Verkehrsprobleme sorgen werden und parallel zu anderen Maßnahmen stattfinden, sind sie wichtig. Denn damit wird die Altstadt sicherer für alle. Die Sanierung der Oberfläche und der
Austausch des Pflasters entlang des zentralen Straßenzugs macht es für Radfahrer sicherer, die im Moment oft auf den Fußweg ausweichen, um dem schlechten Großpflaster und den Bahnschienen zuentgehen. Auch Fußgänger werden sicherer unterwegs sein können, wenn sie sich den Fußweg nicht
mit den Radfahrern teilen müssen. Weiterhin wird der Verkehrslärm in der Altstadt durch den neuen ebenen Pflasterbelag abnehmen. Bei den Anwohnerinnen und Anwohnern nicht nur in der Altstadt
eine lang erwartete Verbesserung.“
Die Stadtverordnetenversammlung hatte im Zusammenhang mit der Haushaltsdiskussion für 2022 und 2023 die Sanierung des zentralen Straßenzugs in der Altstadt beschlossen. Schon im Rahmen der
Verkehrsentwicklungsplanung in den Vorjahren wurde deutlich, dass in der Altstadt eine Oberflächenverbesserung der Straßen und eine Lärmminderung dringend geboten sind. Auch sollte die Aufenthaltsqualität am Altstädtischen Markt gesteigert werden. Nicht zuletzt durch starkes bürgerschaftliches Engagement wurden diese Forderungen immer wieder Thema in der Stadtpolitik.
So sind bereits etwa 400.000 Euro städtischer Mittel für die Baumaßnahmen zur Verfügung gestellt worden. Für den gesamten Ausbau sind 1,8 Millionen Euro vorgesehen. Der Stadtverordnete Christopher Jahn (SPD), der unter anderem in der Brandenburger Altstadt und in Nord gewählt wurde, zum barrierefreien Umbau der Haltstelle in der Ritterstraße: „In Sachen
Barrierefreiheit haben die Verkehrsbetriebe in den letzten Jahren an vielen Stellen Fortschritte erzielt. Bis zu einer vollständigen Barrierefreiheit an allen Haltestellen, zu der der Gesetzgeber eigentlich bis zum 01.01.2022 verpflichtet, es dann aber auf 2026 verschoben hat, bleibt es aber noch ein weiter Weg. Gerade die Bauplanung in der Ritterstraße hat gezeigt, wie wichtig die Beratung mit den Betroffenen ist. Ohne die intensive und sachliche Beratung durch die Vertreter des Behindertenbeirates wäre es durch die Stadtverwaltung an dieser Stelle sonst zu einem Umbau gekommen, der im Anschluss weder barrierefrei noch sicherer für Menschen mit Behinderung
geworden wäre. Deshalb gilt mein besonderer Dank den Vertretern des Behindertenbeirates, der Stadtverwaltung und der Verkehrsbetriebe, die in den letzten Wochen kurzfristig Lösungen für die größten Probleme finden konnten, die zunächst unlösbar schienen.“

Quelle: Christopher Jahn

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