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CDU Brandenburg: Hundesteuerbefreiung für Senioren, die Hunde halten und für Hunde aus dem Tierheim

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Hundesteuerbefreiung für Senioren, die Hunde halten und für Hunde aus dem Tierheim

Senioren, die einen Hund besitzen sind nachweislich glücklicher als Senioren ohne Hund.

Als treue Weggefährten sind Hunde eine Bereicherung. Sie tragen dazu bei, dass ältere Menschen weniger allein fühlen. Sein Hund zwingt Einen dazu, den Tagesablauf zu strukturieren und hilft Frauchen oder Herrchen dabei  sich mehr zu bewegen.

Zahlreiche Studien zeigen, dass Hunde zur Verbesserung der Gesundheit und des Lebensgefühls gerade im Alter beitragen.

Hunde zwingen die Seniorin oder den Senior, sich an der frischen Luft zu bewegen. Dies trägt zur Verbesserung der körperlichen Gesundheit bei. Gassi gehen oder das Spielen mit dem Hund wirkt sich positiv auf die körperliche Fitness aus, steigert die Ausdauer und reduziert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wie fast alle Hundebesitzer wissen, tragen die Vierbeiner dazu bei, soziale Kontakten zu knüpfen und helfen so Einsamkeit und soziale Isolation zu vermeiden. Auch im emotionalen Bereich helfen Hunde, indem sie Älteren eine Aufgabe und Verantwortung geben.

„Kürzlich berichtete mir eine ältere Dame von ihrem Leben mit ihrem Hund Paul. Ihr Fazit: der tut mit gut, eigentlich sollte jeder einen Hund verschrieben bekommen.“ berichtet der Vorsitzende der Senioren Union Andreas Erlecke.

Da es den Lebensgefährten Hund auf Rezept nicht geben wird, regt die Senioren Union eine Abschaffung der Hundesteuer für Seniorinnen und Senioren, die über 70 Jahre alt sind, vor. Wenn es stimmt, dass Ältere mit einem Haustier glücklicher und gesünder leben, dann wäre der Verzicht auf Hundesteuer bei Seniorinnen und Senioren eine sinnvolle gesellschaftliche Investition.

In diesem Zusammenhang regt die Senioren Union auch an, dass Personen, die einen Hund aus dem Tierheim bei sich aufnehmen, für einen Zeitrahmen von bis zu 5 Jahren von der Hundesteuer befreit werden. Dabei ist eine Staffelung denkbar, die sich an der Aufenthaltsdauer des Hundes im Tierheim orientiert. Dabei sollte die Hundesteuer bei Hunden, die sich schon länger im Tierheim aufhalten müssen, stärker reduziert werden.

„Gut wäre es, wenn die neuen Hundehalter die erlassene Hundsteuer dann dem Tierheim spenden würden.“ so die CDU-Senioren.

Quelle: Andreas Erlecke
Kreisvorsitzender der Senioren Union der CDU
Kreisverband Brandenburg an der Havel

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