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Studenten-Teams aus mehreren Ländern fiebern Betonkanu-Regatta auf dem Beetzsee entgegen. Arbeiten an den spektakulären Wasserfahrzeugen stehen überall kurz vor dem Abschluss.
Der Countdown für die 18. Deutsche Betonkanu-Regatta läuft. Nur noch ein paar Tage haben die ca. 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem außergewöhnlichen Wettbewerb Zeit, um ihre Wasserfahrzeuge aus Beton fertigzustellen. Am Sonnabend, 11. Juni 2022, wird sich dann auf dem Brandenburger Beetzsee zeigen, ob ihre fantasiereichen und technisch anspruchsvollen Kreationen aus Beton wirklich schwimmen.
Zu den 31 Universitäten und Hochschulen aus Deutschland, Österreich, Ungarn und Polen sowie der Niederlande, der Schweiz und der Türkei, die mit Teams in den Kategorien „Rennkanus“ und/oder „Offene Klasse“ an den Start gehen, gehört auch die Hochschule Magdeburg-Stendal. Prof. Dr.-Ing.Ulrike Ahlers betreut dort die Studentinnen und Studenten, die vor Wochen mit dem Schalungsbau für ihr Beton-Boot begannen und nun kurz vor dem Abschluss der aufwändigen Konstruktionsarbeiten stehen. „Unsere Thematik lautet ‚Vom Plattenbau zur grünsten Stadt‘ – selbstverständlich mit Bezug auf unser Magdeburg, dessen Stadtbild bei Vielen immer noch mit seinen großen Plattenbausiedlungen aus den 60er und 70er Jahren eher negativ im Gedächtnis ist. Tendenziell tut sich hier Vieles, das von diesen Plattenbausiedlungen ablenkt oder diese sogar verdrängt. Unser Wunsch und unsere Vorstellung sind natürlich, dass Magdeburg im Ranking der grünsten Städte wieder auftaucht.“ Das Design des Magdeburger Bootes, das in der „Offenen Klasse“ an den Start gehen wird, entstand laut Ahlers aus der Idee, die Plattenbauten einerseits und die moderne Stadtentwicklung andererseits darzustellen. Für die neue Architektur wurde als „Modell“ die Hochschulmensa verwendet mit ihrer halbrunden Fassade inmitten des wunderschönen grünen Campus der Hochschule. Das begrünte Dach, Hängematte und bepflanzte Flächen sollen den Trend weg vom Plattenbau zu mehr Natur und entspannter Atmosphäre in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt zeigen sowie den Bezug herstellen zu dem Magdeburger Hochschulmotto „Studieren im Grünen“.
Der sportliche Teil der 18. Deutschen Betonkanu-Regatta beginnt am 11.06.2022 um 08.00 Uhr mit den Vorläufen in der Kategorie „Rennkanus“. Von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr findet dann vor der Zuschauertribüne eine Parade der mit viel Kreativität und Betonbaukunst gestalteten Boote in der Kategorie „Offene Klasse“ statt. Danach folgen die Halbfinals und Finals der „Rennkanus“. Die Siegerehrungen sind für 17.00 Uhr geplant.
Für Besucherinnen und Besucher ist der Eintritt frei.
(Fotos: HS Magdeburg-Stendal)
Hintergrundinformationen:
Geschichte der Betonkanu-Regatta
Veranstaltet wird die Deutsche Betonkanu-Regatta im Auftrag der Deutschen Zement- und Betonindustrie von der InformationsZentrum Beton GmbH. Daran teilnehmen können Teams von Universitäten, Hochschulen und anderen Institutionen, an denen Betontechnik gelehrt wird. Bei der erstmals 1986 in Limburg und in der Regel danach alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung wird Beton- und Bootsbautechnik mit sportlichem Wettkampf und viel Spaß kombiniert. Die letzte Ausgabe fand 2019 in Heilbronn statt. Die Brandenburger Regattastrecke Beetzsee war bereits 2015 einmal Austragungsort der Deutschen Betonkanu-Regatta. Eigentlich sollte die 18. Ausgabe des Wettbewerbs bereits 2021 wieder auf dem Beetzsee stattfinden, musste dann aber wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben werden.
Geschichte der Betonkanus
Mitte des 19. Jahrhunderts stellte der Franzose Joseph-Louis Lambot durch die Verbindung von Stahl und Beton als Erster ein Wasserfahrzeug in Betonbauweise her. Der Bau des ersten modernen Betonkanus reicht in die Jahre 1968/69 zurück. Es entstand in den USA und wog stattliche 180 kg. Ende der siebziger Jahre griff der Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e.V. die Idee der Betonkanus auf und realisierte sie schließlich erstmals 1986 bei der 1. Deutschen Betonkanu-Regatta.
Warum schwimmt Beton?
Ursache dafür ist das so genannte „archimedische Prinzip“, das der bekannte griechische Gelehrte vor über 2000 Jahren entdeckte. Eher zufällig hatte er erkannt, dass die Auftriebskraft, die ein Körper in einer Flüssigkeit erfährt, genauso groß ist, wie die Gewichtskraft des vom Körper verdrängten Mediums. Übertragen auf die Schifffahrt bedeutet das: Ein Schiff erhält durch das Verdrängen des Wassers Auftrieb und weil die mittlere Dichte eines Schiffes geringer als die Dichte von Wasser ist, schwimmt es an der Oberfläche. Das gilt natürlich auch für Boote aus Beton.
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