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Bahnstreik nicht zu Lasten von Familien und Älteren - Senioren Union Kreisverband Brandenburg an der Havel

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Mit Empörung reagiert die Senioren-Union der CDU in Brandenburg an der Havel auf die aktuelle Ankündigung weiterer und unbefristeter Bahnstreiks durch die Gewerkschaft der Lokführer (GDL).

„Besonders getroffen sind wieder einmal die Älteren, die sich gerade in der Advents- und Vorweihnachtszeit auf Besuche bei und von Kindern und Enkeln gefreut haben und nun nicht mehr sicher sein können, dass Züge planmäßig und zuverlässig fahren“, erklärt Andreas Erlecke der Kreisvorsitzende der CDU-Senioren.

Bei allem Verständnis für das Grundrecht von Streik und andere Arbeitskampfmaßnahmen, der GDL scheint wieder einmal das richtige Maß verloren gegangen zu sein.

In der aktuellen Verhandlungsrunde hat die Deutsche Bahn ein vergleichsweises hohes Angebot in die aktuelle Verhandlungsrunde ein. Elf Prozent mehr Lohn plus 2850 Euro Inflationsausgleichs-Prämie, bei einer Laufzeit von 32 Monaten. Bei Arbeitnehmern anderer Branchen würde ein solches Angebot Freudenstürme auslösen, von Rentnern ganz zu schweigen.

Neben hohen finanziellen Forderungen, 555 Euro mehr Lohn plus 3000 Euro Inflationsausgleichs-Prämie, will die GDL eine Reduzierung der Arbeitszeit für Lokführer von 38 auf 35 Stunden.  Ferner will die GDL innerhalb des Konzerns Bahn ihre Tarifzuständigkeit über den Bereich der Lokführer hinaus zu Lasten der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ausdehnen.

Dazu sagt die Senioren Union, dass sie vor allem kein Verständnis dafür hat, dass die Bahnkunden Leidtragende im Kampf zweier Gewerkschaften sein sollen.

Andreas Erlecke: „Mit Blick auf die Adventszeit und das bevorstehende Weihnachtsfest fordern wir für die Wochen rund um Weihnachten und Neujahr, dass seitens der GDL ein Weihnachtsfrieden eingehalten wird. Gerade Familien und Senioren wünschen Klarheit über verlässliche und streikfreie Reisezeiten.

Quelle: Senioren Union der CDU Kreisverband Brandenburg an der Havel
 

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