Maul- und Klauenseuche im Land Brandenburg
Maul- und Klauenseuche im Land Brandenburg pixabay Aus aktuellem Anlass, dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche im Land Brandenburg, bittet das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der
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Mit einem Glas Sekt in den letzten Tag des Jahres zu starten, hat für Susanne-Annemarie und Norbert-Siegfried Aust Tradition. Auch in beider 84. Lebensjahr knallt pünktlich zu 11:30 Uhr der Korken.
„Das ist die Zeit, zu der wir am 31. Dezember 1959 ‚Ja‘ gesagt haben,“
verrät Annemarie Aust dem Oberbürgermeister, der anlässlich des 65. Hochzeitstages eine prächtige Blume samt Glückwunsch-Schreiben persönlich überreichte.
„Wenn ein Ehepaar in Brandenburg an der Havel den 65., 70. oder gar 75. Hochzeitstag erreicht und einem offiziellen Besuch offen gegenübersteht, versuche ich immer selbst zu gratulieren,“
begründet Steffen Scheller.
Das Ehepaar Aust freute sich mächtig über ihren
„hohen Besuch“
und eine komplette Plauderstunde. Die begann mit einer wesentlichen Frage:
„Warum heiratet man am Silvestertag?,“
wollte das Stadtoberhaupt wissen. Susanne Austs Antwort:
„Weil er auf der Offiziersschule in Erfurt war. Eigentlich wollten wir am 23. Dezember heiraten, doch zu Weihnachten bekamen nur die Verheirateten frei, alle anderen zum Jahreswechsel. Also heirateten wir Silvester. Das aber war die kleinere Hürde der Berufslaufbahn, schwerer wogen die elf Umzüge,“
schildert die Jubilarin, die aus Löbau in Sachsen stammt. Ihren aus Neustadt in Oberschlesien stammenden Gatten lernte sie bereits zu Schulzeiten in Mühlhausen kennen, wo sie erstmals in der 7. Klasse aufeinandertrafen. Die Liebe reifte auch während der gemeinsamen Verkäufer-Ausbildung an der Berufsschule und führte über die Verlobung zu Pfingsten 1958 zur Silvester-Hochzeit 1959.
„Seitdem sind wir ein Paar und sind noch immer glücklich, uns zu haben – in guten wie in weniger guten Zeiten. Wir hatten gesundheitlich in den letzten Jahren manches zu durchstehen,“
versichert Annemarie Aust und kündet viel lieber von einem weiteren Jubiläum:
„Vor 60 Jahren sind wir Brandenburger geworden – jedenfalls das erste Mal.“
Nach der Offiziersschule in Erfurt wurde Siegfried Aust bald in die Havelstadt versetzt. Als Versorgungsoffizier für Bekleidung diente er im Hubschrauberausbildungsgeschwader in Briest, während sie von 1964 bis 1976 in der Nervenklinik und sodann beim Landbau in der Personalverwaltung tätig war. Zur Heimat wurde ihnen der Görden, bis der politische Umbruch berufliche Änderungen notwendig machte. Sie folgten ihrem einzigen Sohn gen Hessen, arbeiteten beide in einer großen Bäckerei und wurden in Gießen heimisch, bis sie die Sehnsucht im Ruhestand zurück nach Brandenburg an der Havel führte. 2007 zogen wieder auf den Görden, erfreuten sich eines Gartens in Brielow sowie der wachsenden Familie: auf zwei Enkelkinder folgten inzwischen zwei Urenkel. Da die Entfernung aber recht groß ist, sind Annemarie und Siegfried Aust oft unter sich, rätseln gerne und verfolgen im Fernsehen am liebsten Sport,
„wie derzeit die Vierschanzentournee und sonstigen Wintersport.“
Und manchmal fahren sie auch ins Grüne,
„na klar, ich fahre noch Auto,“
versichert die Jubilarin.
Was sie sich für 2025 und das 66. gemeinsame Ehejahr wünschen?
„Gesundheit und dass wir noch einige Jahre lebenswert zusammen erleben dürfen,“
so der Jubilar.
Oberbürgermeister Steffen Scheller zum Abschied:
„Ich würde mich freuen, wenn wir uns zu ihrem 70. Hochzeitstag, also zu Ihrer Gnadenhochzeit, wiedersehen. Vorerst nochmals alles Gute zur Eisernen Hochzeit! Ebenso wünsche ich Ihnen alles Gute fürs neue Jahre sowie noch einige gemeinsame schöne Jahre und vor allem Gesundheit!
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt
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