
„Jugendhäuser sind wichtige Anlaufpunkte“
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Ausstellung „Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Vom 15. September bis zum 30. November 2023 ist die vom „MiQua. LVR Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln“ konzipierte Wanderausstellung „Menschen, Bilder, Orte –1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ zu Gast im Dom St. Peter und Paul und in der St. Petrikapelle. Seit 321 ist über eine Replik auf ein reichsweites Gesetz Kaiser Konstantins an den Kölner Stadtrat jüdisches Leben in den Landschaften, die das heutige Deutschland darstellen, urkundlich nachgewiesen. Dieses Datum bildete den Bezugspunkt für das 2021 begangene Festjahr und für die Ausstellung, die nach Stationen im Rheinland, in Westfalen, Bayern und dem Saarland nun in Brandenburg zu sehen ist.
Die Exposition umfasst vier begehbare und medial-interaktiv inszenierte Kuben, die die
aufeinander bezogenen Themenbereiche Recht & Unrecht, Leben & Miteinander, Religion &
Geistesgeschichte sowie Kunst & Kultur vorstellen. Anhand von biographischen Erzählungen, archäologischen Funden, literarischen Zeugnissen, Bildern, Filmen und Sachinformationen werden Einblicke in die höchst wechselvolle, alltägliche und außeralltägliche, von kulturschöpferischem Miteinander und von unfassbarem Grauen geprägte Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland ermöglicht.
Wie der Kölner Raum verfügt auch die Stadt und das Gebiet des späteren Bundeslandes
Brandenburg über eine lange jüdische Geschichte. Seit 1320 ist für Brandenburg eine
jüdische Einwohnerschaft erwähnt. Auch unter den reichen Beständen des Brandenburger
Domschatzes finden sich eindrückliche Zeugnisse, die den Alltag und die Lebensverhältnisse dieser Brandenburger:innen erzählen können Diese Exponate werden die Wanderausstellung flankieren und streiflichtartig die Geschichte jüdischen Lebens vor Ort zwischen dem hohen Mittelalter und der Gegenwart illustrieren. So sind unter anderem eine Fotokopie des Brandenburger Hungertuchs von 1290 in Originalgröße, ein Thoravorhang aus dem 19. Jahrhundert oder zwei Menora von Achim Kühn (1985) und von Herbert Sander (1994) zu sehen.
Steffen Scheller, Oberbürgermeister der Stadt Brandenburg an der Havel, beschreibt die
Konzeption der so erweiterten Ausstellung mit den Worten: „1700 Jahre in Texten, Bildern,
medial spannend inszeniert und mit außergewöhnlichen Exponaten anschaulich und
kurzweilig zu gestalten, setzt nicht nur hohes thematisches Interesse voraus, sondern auch ein Annehmen und Eintauchen in die Lebens- und Denkweisen der Jüdinnen und Juden in Deutschland … Lassen Sie sich ein, auf eine Reise durch 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und unserer Region.“
Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenfrei.
Ihre Spende unterstützt unsere Arbeit zur Erschließung und Präsentation des Domschatzes. Während der Ausstellungslaufzeit wird auch zu einem Begleitprogramm eingeladen, das das Thema in Angeboten für verschiedene Altersgruppen vertieft und fortführt.
Eröffnet wird die Ausstellung „Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches Leben in
Deutschland“ am Donnerstag, 14. September, 18 Uhr im Dom. Nach einer Begrüßung durch
Dr. Kerstin Gäfgen-Track, der stellvertretenden Domdechantin, und Grußworten von
Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke (angefragt), Prof. Dr. Andreas Nachama, OB Steffen
Scheller und Karin Schmitt-Promny M.A., stellvertretende Vorsitzende der
Landschaftsversammlung Rheinland, führt Dr. Christiane Twiehaus vom Jüdischen Museum im Archäologischen Quartier Köln in die Ausstellung ein.
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