Amtsanmaßung, Bedrohung und Widerstand in der Wredowstraße


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Polizeibeamte wurden Donnerstagnacht, während ihrer Streifenfahrt, von dem Geschädigten angesprochen. Er teilte mit, dass ein Mann, der sich alkoholisiert als Polizist ausgegeben hatte, ihn mit einem Schlagstock bedrohte. Der Geschädigte befand sich auf dem Gehweg und rauchte, als eine unbekannte Person nach einer Zigarette fragte. Nachdem er diesem Wunsch nachkam, ging die Person ihres Weges. Plötzlich erschien eine weitere Person von der gegenüberliegenden Straßenseite und gab sich als Kriminalpolizist der Polizei Brandenburg aus. Er bezichtigte den Geschädigten des Drogenhandels. Der Geschädigte verneinte und wollte sich vom Ort entfernen, als der Unbekannte einen Schlagstock herausholte und verbal drohte, ihn zu schlagen. Just in diesem Moment kam der Streifenwagen vorbei und konnte den Tatverdächtigen noch im Umfeld feststellen. Im weiteren Verlauf widersetzte sich der Mann den polizeilichen Maßnahmen, indem er passiven Widerstand leistete, so dass er zu Boden gebracht und fixiert werden musste. Bei der Durchsuchung der Person konnte ein Schlagstock aufgefunden und beschlagnahmt werden. Zur Sache selbst machte die Person keine Angaben, auch wurde ein Atemalkoholtest abgelehnt. Nach Feststellung der Identität und Erteilung eines Platzverweises wurde die Person aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Polizei fertigte mehrere Anzeigen, die weiteren Ermittlungen führt die „echte“ Kriminalpolizei. 

Quelle: Polizeidirektion West

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