Anlässlich des Internationalen Aktionstages „Nein zu Gewalt gegen Frauen“ setzt die Stadt Brandenburg an der Havel gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern ein sichtbares Zeichen gegen jede Form von Gewalt.
Am Dienstag, 25. November, um 13:00 Uhr wird vor dem Rathaus auf dem Altstädtischen Markt 10 die Fahne „frei leben ohne Gewalt“ gehisst.
Im Anschluss findet von 14:00 bis 17:00 Uhr im Rolandsaal der Fachtag „Respektvolle Geburt – eine gemeinsame Verantwortung“ statt. Veranstaltet wird dieser vom Unabhängigen Frauenverband e. V. und den Mitgliedern des städtischen Arbeitskreises „Keine Gewalt gegen Frauen und Kinder“.
Bereits ab 13:30 Uhr informieren die Mitglieder des Arbeitskreises an Info-Tischen im Rolandsaal über Hilfs- und Unterstützungsangebote sowie Präventionsmaßnahmen.
Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Jeannette Horn betont:
„Unsere gemeinsame Botschaft ist klar: Gewalt gegen Frauen darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, hilft, dieses Ziel zu erreichen. Wir müssen weiterhin zusammenstehen und für eine gewaltfreie Zukunft kämpfen. Deshalb hoffen wir auf eine hohe Beteiligung bei der Veranstaltung.“
Oberbürgermeister Steffen Scheller unterstreicht die Bedeutung des Aktionstages:
„Das Hissen der Fahne ist mehr als ein Symbol. Es erinnert uns daran, dass Schutz, Respekt und Gleichberechtigung tägliche Aufgaben sind. Gewalt beginnt oft im Stillen – und sie endet nur, wenn wir als Gesellschaft hinsehen und handeln.“
Anmeldungen für den Fachtag „Respektvolle Geburt – eine gemeinsame Verantwortung“ sind weiterhin möglich unter: info-frauenhaus-brandenburg@t-online.de.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel
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