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1. Spatenstich für den Neubau auf dem Schulcampus Lehnin
Der Verbindungsbau soll die Platznot beheben, die infolge steigender Schülerzahlen in den vergangenen Jahren entstanden ist. Der Lehniner Schulcampus ist eines der größeren Schulzentren im Land Brandenburg und zählt zu den attraktivsten seiner Art, weil hier ca. 1.100 Schüler*innen beschult werden. Die Lern– und Sportbedingungen ermöglichen ein gemeinsames Lernen von der 1. bis zur 13. Klasse.
Der Plan sieht einen viergeschossigen Neubau vor, der einen zentralen Eingang mit Foyer und Erschließungskern erhält, mit dem alle Geschosse bzw. Räume barrierefrei erreicht werden. In direkter Anbindung an das Foyer sind Mensa und Küche positioniert. Das barrierefreie Erreichen der unterschiedlichen Ebenen wird über einen rollstuhlgerechten Aufzug bzw. Rampen realisiert. Toiletten mit geometrischen Anforderungen, die Rollstuhlnutzern und Menschen mit eingeschränkter Motorik die Nutzung erleichtern, sind ebenfalls vorgesehen.
Mensa, Küche und Schüler–Café befinden sich in dem eingeschossigen Gebäudeteil, der in rechtwinkliger Anordnung zum Verbindungsbau eine kreuzförmige Baukörperfigur bildet. Der Mensabaukörper ist so angeordnet, dass eine offene Verbindung der nördlichen und südlichen Pausenhoffläche gewährleistet ist.
Die durch den Neubau entfallende Grünfläche soll durch die extensive Begrünung des auf dem eingeschossigen Mensabaukörpers befindlichen Flachdaches teilweise kompensiert werden. Die Erschließung ist so ausgelegt, dass die Erschließungssysteme der Bestandsgebäude sinnvoll integriert
werden können. Die Höfe der Bestandsgebäude sollen als Atrien ausgebildet werden. Durch die Reduzierung der Außenwandfläche entsteht eine deutliche energetische Verbesserung des Bestandes.
Um die Raumluftqualität nach europaweiten Vorgaben zu erreichen, wird eine mechanische Lüftungsanlage installiert, die mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet ist. Die Fertigstellung des Gesamtbaus ist für den Schuljahreswechsel 2025/2026 vorgesehen.
Im Zusammenhang mit der Hochbaumaßnahme werden die Freiflächen im zentralen Bereich sowie die Zugangssituation von der Nordseite aufgewertet und zeitgemäß gestaltet. Es werden Spiel-, Sport- und Aufenthalts-Angebote vorgesehen. Die Neudimensionierung und Anordnung der Stellplätze für PKW und Fahrräder geht in die Außenanlagenplanung ein.
Bereits 2021 wurde ein 1,82 Mio. Euro teurer Anbau auf dem Gelände fertig, wodurch acht neue Klassenräume geschaffen sowie acht Bestandsklassenräume erweitert wurden. Auch die IT- Ausstattung und -infrastruktur wurde bereits ausgebaut. Dazu gehören leistungsstarke Notebooks, interaktive Whiteboards und Tablets, ein Glasfasernetzwerk zwischen den Schulgebäuden sowie neue CAT7-LAN-Anschlüsse im Gesamtschulgebäude.
Durch den Anbau an die bestehenden Schulgebäude und die Einbeziehung in die Umgestaltung werden während der Bauphase weitere Räume nicht nutzbar sein. In der Bauzeit steht deshalb für die Schüler*innen und Lehrer*innen ein temporärer Modul-Schulbau mit 6 Klassenräumen und sanitären Einrichtungen als Ausweichmöglichkeit zur Verfügung.
Dr. Dirk Lenius beschrieb in seiner Rede die wechselvolle Schule, die fast vor dem „Aus“ stand als nur noch fünf Klassen auf dem Campus unterrichtet wurden. Heute sind es 50. Die 7. bis 10. Klassen sind sogar sechszügig. Als er vor 16 Jahren als Schulleiter in Lehnin begann, lehrten hier noch 10 Lehrer*innen, inzwischen sind es 95. Nach Umsetzung des Verbinders rechnet der Schulleiter sogar mit bis zu 1.250 Lernenden, für die dann über 100 Pädagog*innen tätig sein dürften. Bereits jetzt liege der Einzugsbereich der Schule bei 1.000 Quadratkilometern, was in etwa die Hälfte der Fläche des Landkreises ausmacht. Trotz der überregionalen Bedeutung des Schulcampus versteht Lenius nicht, warum nicht Land und Landkreis sich an den Baukosten beteiligen.
Christian Beck von der Berliner Architektenfirma wiechers beck sagte, dass der Neubau die Gestaltung des Geländes völlig verändere und die Funktionen deutlich erhöhe. Er lobte die beteiligten Behörden für die gute Zusammenarbeit, die einen zügigen Zeitplan umsetzen ließen.
Bürgermeister Uwe Brückner sprach vom einem denkwürdigen Tag für die Gemeinde, dem ein langer und steiniger Weg vorangegangen ist. Er erinnerte an den verstorbenen ehemaligen Lehrer und Gemeindevertreter Bodo Puschner, mit dessen Hilfe es gelungen sei, die Schule zu erhalten und weiter zu entwickeln bis dahin, dass hier wieder eine Abiturstufe eingerichtet wurde. Brückner dankte den Gemeindevertretern, die einstimmig den Beschluss fassten, die erforderlichen finanziellen Mittel für den Bau zur Verfügung zu stellen.
Quelle: GEMEINDE KLOSTER LEHNIN
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