Deutsch-Israelische Jugendbegegnung mit Empfang beim Oberbürgermeister Steffen Scheller


Gruppenfoto mit Oberbürgermeister Scheller vor dem Rathaus.

Kürzlich empfing Oberbürgermeister Steffen Scheller im Brandenburger Rathaus eine Delegation von 25 Jugendlichen aus Ra’anana (Israel), die im Rahmen des deutsch-israelischen Jugendaustausches zu Gast in der Stadt war. Begleitet wurden sie von jungen Brandenburgerinnen und Brandenburgern, die gemeinsam mit ihren israelischen Gästen elf erlebnisreiche Tage verbrachten.

Das Treffen im Rathaus bot den Jugendlichen die Gelegenheit, mit dem Stadtoberhaupt ins Gespräch zu kommen und mehr über die Geschichte und Entwicklung Brandenburgs an der Havel zu erfahren. Oberbürgermeister Scheller würdigte die Bedeutung des seit 2005 bestehenden Austauschs mit Hapoel Ra’anana YEC und betonte, wie wichtig solche Begegnungen für Verständigung, Freundschaft und eine offene Gesellschaft seien.

Das abwechslungsreiche Programm, das der Verein Ra’anana e.V. in Kooperation mit der Stiftung Begegnungsstätte Schloss Gollwitz organisiert hatte, führte die Jugendlichen an viele Orte. Bewegend war der Besuch der Gedenkstätte Sachsenhausen, der das gemeinsame Erinnern an die Opfer der NS-Zeit in den Mittelpunkt stellte. Ein Ausflug nach Berlin mit Stationen am Brandenburger Tor und in der Innenstadt sowie eine mehrtägige Kanutour in der Mecklenburgischen Seenplatte gaben den Gästen weitere Einblicke in Geschichte, Kultur und Natur.

Einen besonderen Schwerpunkt bildeten die Tage in der Begegnungsstätte Gollwitz. Dort beschäftigten sich die Teilnehmenden mit den Themen Künstliche Intelligenz, Desinformation und Filmproduktion. In Gruppen entwickelten sie eigene Medienprojekte, reflektierten die Chancen und Risiken digitaler Kommunikation und setzten ihre Ideen filmisch um. Die kreativen Ergebnisse wurden am Ende präsentiert.

Das Programm hat gezeigt, wie lebendig die seit vielen Jahren bestehende Partnerschaft zwischen Brandenburg und Ra’anana ist. Neben den offiziellen Begegnungen entstanden zahlreiche persönliche Kontakte, die den Kern des Austauschs bilden und weit über die Reise hinaus wirken sollen. 2026 soll es auch nach zweijähriger Pause wieder eine Jugendreise nach Ra´anana geben. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, die das Sommerprogramm ermöglicht haben.

Quelle: Stadtverwaltung Brandenburg und © Verein Ra’anana e.V.

Vorbereitung auf ein „Kiddush“, das Freitagsgebet zum Beginn des Shabat.
Auf Paddeltour ging es ebenfalls.
Gruppenfoto vor dem Brandenburger Tor in Berlin.
Gruppenfoto vor dem Schloß Gollwitz.
Besuch in der Gedenkstätte.
Gruppenfoto auf dem Flughafen in Israel.

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