
Enthüllung der Gedenktafel zur Bücherverbrennung vom 27.07.1933
Enthüllung der Gedenktafel zur Bücherverbrennung vom 27.07.1933 Die Tafel ist der Öffentlichkeit übergeben. Am Donnerstag, 31. Juli 2025, wurde die Gedenktafel zur Erinnerung an die
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Am Donnerstag, 31. Juli 2025, wurde die Gedenktafel zur Erinnerung an die Bücherverbrennung vor 92 Jahren in Brandenburg an der Havel neben dem Haupteingang des Brandenburger Theaters, Grabenstraße 14, enthüllt und der Öffentlichkeit übergeben.
Knapp 50 interessierte Bürgerinnen und Bürgern lauschten zunächst der Leiterin des Stadtmuseums Anja Grothe, wie der Forschungsweg von der Anfrage zur Erstellung der Tafel bis hin zur Erkenntnis, wo denn der authentische Ort der Verbrennung 1933 genau lag: auf dem heutigen Parkplatz des Theaters.
Lange war nach historischen Fotos des Pavillons gesucht worden, vor dem der Haufen der den Machthabern unliebsam gewordenen und später verbotenen Bücher aufgeschichtet worden war. Überraschenderweise kamen noch sehr kurzfristig vor der Eröffnung zwei Fotos von 1940 im Archiv des Stadtmuseums zutage, die den Pavillon und den Platz davor deutlich zeigen, damals lief der Umbau der Gaststätte „Schweizer Garten“ zur Stadthalle. Als besonderer Gast verfolgte gestern auch Frau Dr. Irene Diekmann die Ausführungen, die als Historikerin wertvolle Hinweise gegeben hatte.
Vor der Enthüllung der Gedenktafel verlasen Birgit Patz und Christian Radeke ausdrucksstark im Anschluss das Gedicht „Die andere Möglichkeit“ von Erich Kästner (1899 – 1974). Kästner, der am 10. Mai 1933 in Berlin seine eigenen Werke brennen sah, schrieb 1930 dieses Gedicht, rückblickend auf den 1. Weltkrieg und warnte ahnungsvoll vor dem Nationalsozialismus.
Birgit Patz enthüllte die Tafel an der Wand des Brandenburger Theater, an der Stelle, wo sich einst der Zugang zum „Schweizer Garten“ befand. Frau Patz ist auch gleichzeitig Spenderin der Mittel zur Erstellung der Tafel, die durch den Freundeskreis Stadtmuseum e.V. realisiert wurde.
Zum Abschluss begab sich die Gruppe auf den Parkplatz hinter den heutigen Theatergebäuden, wo Anja Grothe die historischen Fotos als Vergrößerungen zeigte, um den Eindruck des authentischen Ortes zu vermitteln.
Quelle: © Stadtmuseum Brandenburg an der Havel/Jessica Hornung
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