Im Rahmen der 17. Drachenboot-Weltmeisterschaften empfing Oberbürgermeister Steffen Scheller am Freitag gemeinsam mit dem Teamleiter der Regattastrecke, Uwe Philipp, diplomatische Gäste aus vier Nationen. Für drei Stunden besuchten Vertreterinnen und Vertreter ausländischer Botschaften die Regattastrecke Beetzsee, um sich ein Bild vom internationalen Wettkampfgeschehen zu machen.
Anwesend waren Dr. Snezana Jankovic (Serbien), Irene Susan Barreiro Natividad (Philippinen), Patricia Elliott (Kanada) und Abhishek Dubey (Indien). Nach einer kurzen Begrüßung durch die Gastgeber erhielten die Gäste Einblicke in den Ablauf der Rennen sowie in die technischen und organisatorischen Besonderheiten der Regattastrecke. Anschließend feuerten sie ihre Nationalteams bei den laufenden Wettkämpfen an und kamen mit Teammitgliedern ins Gespräch.
Ein emotionaler Höhepunkt war die Teilnahme an einer offiziellen Siegerehrung. Patricia Elliott hatte dabei die besondere Freude, ihrem kanadischen Team persönlich die Goldmedaillen zu überreichen – ein Moment, der bei allen Anwesenden für Begeisterung sorgte.
Oberbürgermeister Scheller betonte im Gespräch mit den Gästen die Bedeutung solcher sportlichen Begegnungen:
„Wettkämpfe wie diese tragen in besonderer Weise zur internationalen Verständigung bei. Sie schaffen Räume für Begegnung, Austausch und Respekt – über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg.“
Die Botschaftsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter zeigten sich beeindruckt vom Engagement der Stadt und der Organisation vor Ort und kündigten an, ihre Eindrücke in ihre jeweiligen diplomatischen Netzwerke weiterzugeben.
Die Weltmeisterschaften dauern noch bis Sonntag, 20. Juli und beginnen täglich gegen 09:00 Uhr. Auch organisatorisch stellt das Großevent neue Maßstäbe: Fast 5.000 Aktive aus 32 Nationen, darunter 850 aus den USA, 548 aus Kanada und 436 aus Deutschland, kämpfen in 161 Rennen um Weltmeistertitel.
Die Wettbewerbe beginnen täglich um 09:00 Uhr. Gekämpft wird über Distanzen von 200 bis 2.000 Metern. Mit einer Abschlussparty geht die WM am Sonntagabend zu Ende.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters
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