
Ab auf die Havelfee – Fahrplan vom 01.08.25 bis 17.08.25
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Startseite » Blog » Kirchmöseraner Kleingartenprojekt mit Umweltpreis ausgezeichnet
Das 34. Krugparkfest lockte wieder unzählige Menschen in den Krugpark und zum Naturschutzzentrum. Insbesondere Familien folgten der Einladung, gab es doch unglaublich viel zu erleben, zum Mitmachen und zum Genießen. An den Ständen am Naturschutzzentrum sowie entlang des Waldrundweges konnten Nistkästen gebaut, Spiele und Bastelangebote genutzt, Pflanzen erworben und getauscht sowie jede Menge Wissen über die heimische Tier- und Pflanzenwelt angeeignet werden. So informieren der NABU Regionalverband Brandenburg/Havel, der Naturschutz Brandenburg e. V. und Initiativen wie „Brandenburg summt“ und Foodsharing Brandenburg/Havel über ihre Anliegen, während der Deutsche Falkenorden mit präparierten und leibhaftigen Tieren zu begeistern wusste. Und wer überall gut zugehört und zugeschaut hatte, war bestens gewappnet für die Umweltrallye, die Familien über das gesamte Festgelände führte.
Zum Festzentrum und Publikumsmagneten wurde ab dem frühen Nachmittag das Revier um die Krugparkbühne, wo – umrahmt von Kaffee, Eis und Kuchen – ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm Jung und Alt zu unterhalten wusste. Zwischen Theater, Tanzaufführungen, Musik und Zauberei zelebrierten Oberbürgermeister Steffen Scheller sowie Kirstin Ohme, die Amtsleiterin für Bodenschutz und Grünflächen, die Auswertung des Umweltpreises der Stadt Brandenburg an der Havel. In seinen einleitenden Worten erinnerte der Stadtchef daran, dass der Krugpark dieses Jahr 200-jähriges Bestehen feiert und der Fortbestand unter anderen dem 1993 gegründeten Förderverein Krugpark zu verdanken sei,
„der mit unermüdlichem Einsatz daran arbeitet, das grüne Erbe von Schornsteinfegermeister und Stadtrat Johann Gottfried Bröse zu erhalten und den Park weiterzuentwickeln. Dass all die Vielfalt erhalten bleibt, dafür trägt seit diesem Frühjahr auch ein neues Mitglied in der Krugpark-Familie Verantwortung: Susanne Schulz ist als neue Leiterin des Naturschutzzentrums Krugpark in die großen Fußstapfen ihrer engagierten Vorgängerinnen Sigrid Weigmann und Andrea Kausmann getreten.“
Es folgten die Auszeichnungen im Rahmen des städtischen Umweltpreises:
Für Fünftklässler Anton Lorek, der zusammen mit Familienmitgliedern in der Hausmannstraße über einen Zeitraum von fünf Wochen einmal in der Woche Kleinstmüll aufsammelte, um die Straße sauberer zu machen und zur Nachahmung anzuregen, gab es einen Anerkennungspreis in Höhe von 50 Euro. Ein weiterer Anerkennungspreis, dotiert mit 200 Euro, ging an alle Schülerinnen und Schüler des Bertold-Brecht-Gymnasiums, die anlässlich des 60. Schulgeburtstages ein Aufforstungsprojekt im Stadtwald praktiziert hatten. Dafür sammelten sie Spenden in Höhe von 2.000 Euro und pflanzten mit Stadtförster Thomas Meier und seinem Team 550 Bäume verschiedener Arten auf circa 3000 Quadratmetern. Das Baumpflanzprojekt soll auf den Schulhof erweitert werden, dort sollen alte Obstbaumsorten gepflanzt werden.
Ebenfalls eine Anerkennung samt 200 Euro Preisgeld bekam Yoga-Lehrerin Anna Willer für ihre Idee, noch im laufenden Jahr einen Achtsamkeitspfad im Erholungswald Krugpark anzulegen. Der mittels QR-Codes zu erkundende Pfad soll aus wenigstens sechs Stationen bestehen, an denen Übungen zur Wahrnehmung der Atmung, des achtsamen Gehens und für Naturmeditationen angeboten werden.
Über den diesjährigen Umweltpreis und 450 Euro konnte sich schließlich der Kleingartenverein Bergfrieden e. V. in Kirchmöser freuen. Dessen Mitglieder entschlossen sich, leerstehende Kleingärten ökologisch umzuwandeln und für die Naturbildung zu nutzen. Dabei wurden heimische Wildpflanzen angesät, eine Streuobstwiese angelegt, aus einem gefällten Baum als Recyclingmaßnahme eine Eisenbahn als Spielanlage für die Kleinsten gebaut. Auf einer Sandfläche ist ein Sandarium für Wildbienen entstanden; weitere freie Parzellen sollen zu vogel- und insektenfreundlichen Wiesen weiterentwickelt werden, Schautafeln geben Auskunft über die Projekte. Kirstin Ohme:
„Das Projekt der Umwandlung von intensiv genutzten Kleingartenparzellen in ökologisch hochwertige Flächen durch Kleingärtner beweist, dass das Gärtnern nach Rahmengartenordnung sich nicht widerspricht mit einem naturnahmen Gärtnern. Das Projekt ist sehr geeignet als Vorbild für alle anderen Kleingartenvereine in der Stadt und erhält daher dem Umweltpreis der Stadt Brandenburg.
Quelle: Stadtverwaltung Brandenburg
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