
Heimspiel-Flohmarkt – BSG Stahl Brandenburg am Samstag, den 17. Mai 2025
Heimspiel-Flohmarkt – BSG Stahl Brandenburg am Samstag, den 17. Mai 2025 BSG Stahl Brandenburg Die BSG Stahl Brandenburg veranstaltet am Samstag, den 17. Mai 2025,
Startseite » Blog » Großflächige gewerblich-industrielle Vorsorgestandorte? – Der blaue RBB-Robur auf Dialog-Tour nach Göttin
Der blaue RBB-Robur auf Dialog-Tour nach Göttin / Ausstrahlung am 15. März 2025 bei „Brandenburg aktuell“
RBB-Moderator Tim Jäger und der blaue Robur-Bus waren nach Göttin gekommen,
„weil wir Post von einer Bürgerinitiative in Göttin bekommen haben. Es geht um Kritik an einem geplanten Gewerbe-/ Industriegebiet in der Nähe der Autobahnabfahrt.“
Tatsächlich ist das Ziel der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming, mit dem Regionalplan Flächen für großflächige gewerblich-industrielle Vorsorgestandorte als Vorranggebiete festzulegen.
„Dadurch werden diese Standorte von anderen Nutzungen – auch von kleinteiligen gewerblichen Nutzungen – freigehalten. Vorranggebiete für gewerblich-industrielle Vorsorgestandorte sollen mindestens 100 Hektar groß sein,“
ist der Internetseite zum Regionalplan 3.0 zu entnehmen. Die Suche und mögliche Festlegung erfolgt auf Grundlage der entsprechenden Zieldefinition des Landesentwicklungsplans Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg.
Zwischen Brandenburg an der Havel und Kloster Lehnin konnten rund 400 Hektar dafür identifiziert werden. Da sie größtenteils mit Wald bedeckt sind, beklagen Umwelt- und Klimaschützer, aber auch Anwohnende in angrenzenden Orten die Pläne. Sie kamen zahlreich zum Festplatz Göttin, wohin der RBB-Robur mit Tim Jäger am 13. März 2025 rollte, um Fragen sowie das Für und Wider zum Vorhaben aufgreifen zu können.
Seitens der Fürsprecher hatte auch Oberbürgermeister Steffen Scheller zugesagt,
„weil es notwendig ist, Aufklärungsarbeit zum Thema zu leisten und über die Hintergründe zu informieren.“
Das Stadtoberhaupt sah sich einer großen Anzahl von Projektgegnern und -skeptikern gegenüber und scheute den Dialog nicht.
„Ich habe mir extra eine warme Jacke angezogen – nicht nur wegen der Temperaturen,“
sagte Steffen Scheller. Zum Thema betonte er, dass der Landesentwicklungsplan klar das Ziel formuliert habe, großflächige Ansiedlungen mit entsprechenden Vorhalteflächen zu ermöglichen.
„Auf der Suche nach Möglichkeiten wurden in der Region zwei Potenzialflächen gefunden – eine in der Nähe von Jüterbog und eine an der Autobahnanschlussstelle Brandenburg.“
Weiter sagte der Oberbürgermeister:
„Die regionale Planungsgemeinschaft befindet sich in dem Aufstellungsverfahren für den Regionalplan, für den es seit dem Jahr 2021 einen ersten Entwurf gibt. Der ist umfänglich diskutiert worden und es sind umfassende Beteiligungsverfahren eingeleitet worden. Es gibt Stellungnahmen nicht nur von Behörden, sondern auch von Bürgerinnen und Bürgern und die müssen in dem aktuellen Verfahren alle abgewogen werden.“
Mangelnde Transparenz im Verfahren beklagte Andreas Steffen im Namen der Göttiner Bürgerinitiative, die 2020 gegründet wurde, als die Stadtverordnetenversammlung darüber beraten hatte, den Paterdammer Weg zur Straße auszubauen. 2021 habe man feststellen müssen, dass der Regionalplan-Entwurf im öffentlichen Anzeiger auftauchte, abermals ohne miteinander gesprochen zu haben,
„und deswegen sind wir hier!“
Der Stadtchef entgegnete:
„Man kann immer mehr machen, aber wir waren an der Stelle auch tatsächlich mit vielen im Gespräch gewesen, auch mit der Bürgerinitiative, die sich wegen des Paterdammer Weges gegründet hatte. Damals war der blaue Bus auch hier und ich ebenfalls für die Verwaltung und ich hatte die Meinung vertreten, dass ich den Ausbau zur Straße nicht für sinnvoll halte. Dafür habe ich damals Beifall bekommen, das sieht heute ein bisschen anders aus, weil ich heute mit einem anderen Projekt eine andere Haltung vertrete. Die kann aber nicht nur falsch sein. Wir haben zwar noch keine konkrete Investoren-Anfrage, aber wenn da gutbezahlte Arbeitsplätze entstehen und damit Arbeit, von der auch nächste Generationen gut leben können, ist das wichtig. Aktuell haben wir in Brandenburg an der Havel eine Arbeitslosenquote von 9,4 % Prozent und auch daran sieht man, dass wir Orte brauchen, wo wir arbeiten können, wo wir uns das Brot und die Miete verdienen können. Und das ist natürlich ein Auftrag, der auch von mir zu erfüllen ist und daran arbeite ich.“
Schließlich kamen auch noch die für die Entwicklung einer Stadt notwendigen Gewerbesteuereinnahmen zur Sprache. Ebenso, dass das Plangebiet wegen eines entdeckten Seeadlerhorstes und Vogelflugrouten sowie eines natürlich entstandenen Mischwaldes auf etwa die Hälfte reduziert worden ist, wovon große Teile wiederum Nutzwald mit über 90 Jahre altem Kiefernbestand sind. Ohnehin würde der Wald erst weichen müssen, wenn tatsächlich ein Investor gefunden und Baurecht erlangt ist, was wiederum zukunftsorientierte Nachpflanzungen zur Folge hätte.
All das konnte die Mehrheit der Anwesenden noch nicht überzeugen. Für sie stehen die natürliche Landschaft, der Umwelt und Klimaschutz und somit der Erhalt des Waldes im Vordergrund.
Welche weiteren Argumente ausgetauscht worden sind, ist am Samstag, 15. März 2025, ab 19:30 Uhr in „Brandenburg aktuell“ zu erfahren.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt
Heimspiel-Flohmarkt – BSG Stahl Brandenburg am Samstag, den 17. Mai 2025 BSG Stahl Brandenburg Die BSG Stahl Brandenburg veranstaltet am Samstag, den 17. Mai 2025,
100 Freistarts für den Bambini-Lauf der StWB TEAM-Staffel am 22. Mai StWB Stadtwerke Brandenburg an der Havel GmbH & Co. KG Ein echtes Highlight der
Eröffnung des Nahversorgungszentrums Damsdorf © GEMEINDE KLOSTER LEHNIN Am Montag, dem 5. Mai 2025, öffnete das neue Multifunktionale Nahversorgungszentrum im Kloster Lehniner Ortsteil Damsdorf seine
Neuer Gehweg für Altes Dorf in Schmerzke im Entstehen Die Bauarbeiten am Gehweg in Schmerzke kommen gut voran. © Stadt Brandenburg an der Havel /
Fahrradgruppe für Seniorinnen und Senioren © Bürgerhaus Hohenstücken / T. Haberecht Fahrradbegeisterte Senioren, die gerne in einer Gruppe kleine Fahrradtouren ins Umland von Brandenburg an
GRATIS COMIC TAG in der Bibliothek am 10.05.25 Stadtverwaltung Brandenburg 11. Manga- und Comic-Zeichenwettbewerb startet in der Stadtteilbibliothek Hohenstücken Am Samstag, den 10. Mai 2025,
Theaterfrühstück – MACBETH UND MEHR am 11.05.25 BT Es ist wieder so weit: Theaterfrühstück im BT. Auch am Sonntag, den 11. Mai 2025 um 11.00
MUTTERTAGSKONZERT – 14. SONDERKONZERT MIT LISSI & HERRN TIMPE UND DEN BRANDENBURGER SYMPHONIKERN BT Sonntag, 11. Mai 2025, 16.00 Uhr, Großes Haus Ein einmaliges Musikprojekt:
Die „Hölle West“ brennt – jetzt Sportprojekt anlegen und Tore in Fördergeld verwandeln! © Foto SV 63 René Paul-Peters Am 10. und 11. Mai heißt
Kämpferischen Einsatz voll belohnt – 2:0-Sieg der Stahl-Frauen gegen Brieselang BSG Stahl Brandenburg e.V. In der Frauen-Landesliga gehören die Duelle zwischen der BSG Stahl Brandenburg
Wenn einer eine Reise tut…„Vicco von Bülow“-Musikschüler in der Partnerstadt Kaiserslautern Die vier Schülerinnen und Schüler (plus Lehrerinnen), die gemeinsam achthändig musiziert haben. Reisen bildet
Wartungsarbeiten am Internetanschluss der Stadtverwaltung und der Schulen am 08.05.25 Homepage der Stadt Brandenburg an der Havel © Stadt Brandenburg an der Havel Am Donnerstag,