234 neue Märchen sind im „Undine“-Wettbewerb


Fouqué-Bibliothek-Direktorin Cornelia Stabrodt mit dem diesjährigen Märchensegen.

Das erste Finale im 21. „Undine“-Wettbewerb für neue Märchen rückt näher. Am 23. März 2025 werden im Rahmen einer Märchen-Matinee im Großen Haus des Brandenburger Theaters die talentiertesten Märchenerfinder ausgezeichnet, jeweils nach der Weltpremiere ihres neuen Märchens – vorgetragen von Mitgliedern des Brandenburger Jugendtheaters.

Bis dahin haben die Veranstalter – die Fouqué-Bibliothek und die Stadt Brandenburg an der Havel – noch einige Vorarbeit zu leisten, vor allem stehen die Siegerinnen und Sieger noch nicht fest. Die Juroren treffen erst am 6. März aufeinander und haben bis dahin noch einige Lesestunden zu leisten. 234 neue Märchen sind eingereicht worden, die meisten in der Altersklasse der 10- bis 12-Jährigen. Viele Einsendungen kamen aus Schulen, wo im Deutschunterricht das Pflichtthema Märchen gern mit dem Wettbewerb verbunden wird. Über die Teilnahme konnten die Schülerinnen und Schüler frei entscheiden. Schließlich landeten in der Fouqué-Bibliothek Märchen aus der Wilhelm-Busch-Grundschule, aus der Meusebach-Grundschule Geltow, vom von-Saldern-Gymnasium, der Luckenberger Grundschule sowie von der Grundschule am Krugpark, der Klingenberg-Schule und Magnus-Hoffmann-Grundschule Kirchmöser. Dazu haben sich viele private Einsendungen gesellt, was den Stapel auf die benannten 234 Märchen wachsen ließ. Gelesen werden sie nach guter Tradition von Fouqué-Bibliothek-Direktorin Cornelia Stabrodt und Stadt-Pressesprecher Thomas Messerschmidt, denen im 21. Wettbewerbsjahr mit Christine Fehér eine neue Jury-Vorsitzende zur Seite steht.

Christine Fehér ist eine renommierte Kinder- und Jugendbuchautorin aus Berlin, die auch schon zu Lese-Erlebnissen in der Fouqué-Bibliothek zu Gast war. Auch ihr liegen die 234 Märchen bereits in Kopie vor, sodass einem märchenhaften Lesewochenende nichts im Weg steht.

Welche Entscheidungen aus den Lesestunden und aus der Jury-Sitzung hervorgehen, wird sich am 23. März 2025 offenbaren. Den Sonntag sollten sich alle Wettbewerbs-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer sowie alle weiteren Märchen-Fans vormerken. Sie können sich bereits jetzt herzlich zur Auszeichnungsveranstaltung ab 11:00 Uhr im Großen Haus des Brandenburger Theaters eingeladen fühlen. Es wird viele märchenhafte Momente geben und für die talentiertesten Märchenschreiber insgesamt vier Haupt- oder zehn Sonderpreise, jeweils dotiert mit 150 Euro.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

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