
Erzählsalon: „So ein Tag …,den möchte ich nochmal erleben“ am 13.05.25
Erzählsalon: „So ein Tag …,den möchte ich nochmal erleben“ am 13.05.25 © Richard Duijnstee/Pixabay Haben Sie einen Tag in Ihrem Leben, den Sie gern noch
Startseite » Blog » Feuer am Bahnhof „Brandenburg Altstadt“
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch musste die Berufsfeuerwehr zum nur 700 Meter entfernten Bahnhof „Brandenburg Altstadt“ ausrücken. Passanten hatten Flammen bereits vor Mitternacht entdeckt und die Feuerwehr erstmals um 23:18 Uhr alarmiert, die mit einem Löschzug und der Freiwilligen Feuerwehr Brandenburg ausrückte. Doch schließlich bot sich Arbeit für 50 Brandschützer. Die Flammen hatten sich durch die Holzdecken des leerstehenden Viergeschossers gearbeitet, schlugen aus den Fensteröffnungen sowie aus dem stellenweise durchgebrannten Satteldach. So wurden Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Göttin, Schmerzke und Kirchmöser nachalarmiert, ebenso das DRK mit einem Krankentransportwagen zur Absicherung der Einsatzkräfte. Die Johanniter-Unfall-Hilfe sicherte die Versorgung der Einsatzkräfte ab, insbesondere mit warmen Getränken. Die Temperaturen lagen so weit unter dem Gefrierpunkt, dass das ablaufende Löschwasser angrenzende Straßen in Eisflächen verwandelte.
Die Löscharbeiten fanden aus Sicherheitsgründen ausschließlich im Außenangriff statt. Mit vier Strahlrohren vom Boden und von zwei Drehleitern aus wurde das Feuer bekämpft. Ebenso galt es angrenzende Bauten zu schützen, so konnte ein Übergreifen der Flammen auf den benachbarten, von einem Motoradclub genutzten Bahnhofsschuppen verhindert werden.
Gegen 05:30 Uhr wurde der Großeinsatz beendet und sich auf Restlöscharbeiten und die Brandwache beschränkt, derweilen Polizei und Kriminaltechniker ihre Ermittlungen und Spurensicherung aufnahmen. Eine Anzeige gegen Unbekannt wegen des Verdachts auf Brandstiftung wurde erstattet.
Der Bahnhof Altstadt zählt zu der am 25. März 1904 eröffneten Strecke Treuenbrietzen – Belzig – Brandenburg – Rathenow – Neustadt (Dosse) der Brandenburgischen Städtebahn. Kurze Zeit später erfolgte auch die Anbindung an die Strecke zwischen Brandenburg und Roskow mit Anschluss nach Nauen. Hinzu gesellten sich viele Güterbahnanschlüsse, darunter für das Stahl- und Walzwerk sowie für das Opelwerk Brandenburg. Längst ist es ruhiger am Bahnhof Altstadt, dessen Empfangsgebäude seit Jahrzehnten ungenutzt, wenn auch privatisiert ist. Unter Denkmalschutz steht das Objekt nicht. Der verlängerte Bahnsteig dient dem einzig erhaltenen Streckenabschnitt Brandenburg – Rathenow, der ab dem Jahr 2003 für 55 Millionen Euro saniert wurde und seit dem 27. Juni 2005 wieder in Betrieb ist.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt
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