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Am 27. Januar, dem 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee im Jahr 1945, gedachten heute viele Brandenburger an der Gedenkstätte am Nikolaiplatz der Millionen Opfer des nationalsozialistischen Terrors. Auschwitz steht als Inbegriff eines beispiellosen Menschheitsverbrechens, das als Mahnung dient. 1940 fanden in Brandenburg an der Havel über 9.000 Menschen in Gaskammern der Euthanasie-Tötungsanstalt einen grausamen Tod.
In Brandenburg an der Havel wurde dieser Gedenktag mit einer Kranzniederlegung und bewegenden Redebeiträgen begangen. In seiner Ansprache betonte Oberbürgermeister Steffen Scheller die Bedeutung eines entschiedenen Eintretens gegen Antisemitismus, Rassismus und Geschichtsverfälschung:
„Die Geschichte lehrt uns, wohin Hetze und Ausgrenzung führen können – es liegt an uns, wachsam zu bleiben und dagegen entschlossen vorzugehen. Wir tragen die Verantwortung dafür, dass sich solche Gräueltaten niemals wiederholen dürfen – nicht hier, nicht anderswo. Gerade heute sehen wir, dass diese Verantwortung aktueller ist denn je. Bedauerlicherweise beobachten wir in der aktuellen Politik eine Tendenz zur Geschichtsverfälschung und falschen Relativierung, die Verbrechen des Nationalsozialismus verharmlosen. Solche Aussagen sind nicht nur eine Respektlosigkeit gegenüber den Opfern, sondern auch eine gefährliche Verzerrung historischer Tatsachen.“
Scheller verdeutlichte: „Nie wieder!“ sei keine Phrase, sondern eine Verpflichtung.
„Der Holocaust war kein zufälliges Ereignis, sondern das Ergebnis einer Ideologie der Ausgrenzung und Entmenschlichung. Historische Verzerrungen und Relativierungen sind daher nicht nur ein Angriff auf die Wahrheit, sondern auch eine Gefahr für unsere Gesellschaft. Die Zeit des Nationalsozialismus war in unserer mehr als tausendjährigen Stadtgeschichte nur eine kurze Episode. Doch die Narben sind tief und die Lehren, die wir daraus ziehen müssen, bleiben. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Wahrheit bewahrt wird, dass das Gedenken wach bleibt und dass wir als Gesellschaft klare Haltung zeigen. Für Demokratie, für Menschenrechte, für eine friedliche Zukunft.“
Die Leiterin der Brandenburger Gedenkstätte „Opfer der Euthanasie-Morde“, Dr. Sylvia de Pasquale, sagte, es sei wichtig, die Einzigartigkeit, Würde und Individualität jedes Menschen und damit die Vielfalt in unserer Gesellschaft zu schützen.
Im Anschluss sprach Prof. Dr. Petra Fuchs zum Thema „Nicht wahrgenommene Opfer der NS-Euthanasie“. Beispielhaft erinnert sie an die Lebenswege von Menschen, die 1940 in der Gaskammer der Tötungsanstalt in Brandenburg an der Havel ermordet wurden. Darunter Menschen mit Behinderungen, psychisch Erkrankte und gesellschaftlich Ausgegrenzte. Ihre Schilderungen individueller Schicksale – von einem gehörlosen Jungen, dessen Krankenakte gefälscht wurde. um ihn ermorden zu können, bis hin zu Opfern, die wegen eines Handikaps getötet und deren Gehirne für pseudowissenschaftliche Zwecke missbraucht wurden, wurden mit Betroffenheit aufgenommen.
Die Teilnehmenden der Veranstaltung legten Kränze zum Abschluss nieder und setzten damit ein Zeichen an das Erinnern – nicht nur als Blick zurück, sondern als Verantwortung für die Gegenwart und Zukunft.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters
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