
Endspurt im 21. „Undine“-Märchenwettbewerb
Endspurt im 21. „Undine“-Märchenwettbewerb Auch in Kursen der Wredow-Kuntsschule wird fleißig für den Märchenwettbewerb gemalt und gezeichnet. Hier im Kurs von Nesir Aliev. © Wredow-Kunstschule
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Autorin taucht in die vergessene Geschichte Brandenburgs ein -Josefine Lyda veröffentlicht: „Schamanenkind – eine prähistorische Novelle"
Ein fesselnder Streifzug durch die Mittelsteinzeit
Dennoch hält sich Lyda nicht immer an die Fakten: In „Schamanenkind“ ist eine große Portion Dark Fantasy enthalten. Ein Teil der Handlung ist, dass die Schamanin einer steinzeitlichen Gemeinschaft immer wieder fie gleichen Worte, wie ein Zauberspruch: „Gehe niemals allein fort, denn im Alleinsein lauert die Gefahr.“ Dennoch muss ihr sich Sohn Raban allein durch die Wildnis schlagen. Denn er hat etwas getan, was ihr zu einem Ausgestoßenen werden ließ. In seine Einsamkeit und Schuld versunken, bemerkt Raban nicht, dass im Unterholz noch ein anderer Jäger lauert. Eine Kreatur, wie sie Raban noch nie zuvor gesehen hat. Und so wird der Jäger zur Beute.
Tauchen Sie ein in eine Welt voller Spannung und Emotionen
„Schamanenkind“ bietet nicht nur Spannung, sondern auch fundierte Einblicke in das Leben der Mittelsteinzeit. Hierbei hat sich die Autorin an der Duvensee-Gruppe orientiert. Diese Kultur des Mesolithikums siedelte vor etwa 7000 bis 6000 v. Chr. in dem heutigen Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Brandenburgs. Zu erwähnen ist, dass die in der Novelle genannten Gegenstände auf echten archäologischen Fundstücken beruhen.
„Wir haben heutzutage häufig ein vereinfachtes Bild von der Steinzeit“, so die Potsdamer Neu-Autorin. „Bei Steinzeitmenschen schwingt häufig ein gewisses primitives Bild mit. Aber unsere Vorfahren waren natürlich genauso komplex und vielschichtig, wie wir es heute sind.“ Die Potsdamer Autorin zeichnet daher eine Welt mit tiefgehenden Charakteren, deren innere Konflikte und Entwicklungen viel Raum für Interpretation lassen. Es wird ein Bild gezeichnet, dass sämtliche Klischees von der „primitiven“ Steinzeit vergessen lässt.
Damit ist die Novelle kein trockenes Lehrbuch, sondern verbindet Elemente der Spannungsliteratur und düsteren Phantastik mit (prä)historischen Recherchen. Als leichte Kost kann „Schamanenkind“ daher nicht eingeordnet werden. Behandelt werden schwere Themen wie Einsamkeit, sexualisierte Gewalt und Schuld. „Um eine leichte Lektüre für Nebenbei eignet sich das Buch sicherlich nicht“, erklärt Lyda. „Die Interpretation der Handlung wird letztendlich den Leser*innen überlassen.“
Titel: Schamanenkind – eine prähistorische Novelle
Autorin: Josefine Lyda
Erscheinungsdatum: 18. Januar 2025
ISBN: 978-3-7693-2435-8
Verlag: BoD
Preis: 5,99 €
Die Autorin
Josefine Lyda, geboren 1995 in Hannover, lebt und arbeitet im Raum Potsdam/Berlin. Mit „Schamanenkind“ veröffentlicht sie am 18. Januar 2025 ihre erste Novelle. Im November 2025 wird ihr Debüt-Roman „Als erstes stirbt die Hummelkönigin“ beim Realm & Rune Verlag erscheinen.
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