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Rückblick eines leidenschaftlichen Ingenieurs: Thomas Götze verabschiedet sich in den Ruhestand
Götze, der 1958 in Brandenburg an der Havel geboren wurde und 1984 seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur nach einem Maschinenbau-Studium an der TH Otto-von-Guericke Magdeburg gemacht hatte, erlebte die Gründungszeit der damaligen Fachhochschule Brandenburg Anfang der 1990er-Jahre als Stadtverordneter des Neuen Forums. In dieser Funktion nahm er auch an der Ernennungsveranstaltung der ersten neun Professorinnen und Professoren im Oktober 1992 teil.
Nachdem Thomas Götze zunächst einige Jahre im Ingenieurbüro Schiffbau Brandenburg (später Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH) gearbeitet hatte, eröffnete sich für ihn durch die Gründung der Fachhochschule ein neuer spannender Karriereweg. „Im Februar 1994 habe ich dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Maschinenbau begonnen“, erinnert er sich. In der Aufbauphase der Hochschule sammelte er erste Lehrerfahrungen und setzte auch verschiedene Industrieprojekte um.
In dieser Zeit reifte erneut der Gedanke an eine Promotion, die ihm in der DDR verwehrt worden war. Da eine Promotion an der Fachhochschule aber nicht möglich war, wurde Thomas Götze für zwei Semester als Doktorand an das Institut für Produktentwicklung Karlsruhe gesandt, wo er ein Parallelstrang-Getriebe entwickelte. Die Promotionsprüfung legte er schließlich im Oktober 2004 erfolgreich ab.
Im Jahr 2007 folgte die Berufung an die Hochschule Magdeburg, wo eine Professur für Getriebe- und Antriebstechnik ausgeschrieben war. „Als einige Jahre später auch die FH Brandenburg eine Professur für Antriebstechnik besetzen wollte, war die Verlockung groß in die Heimat zurückzukehren“, erzählt Thomas Götze. 2015 war es dann soweit und Götze kehrte nach Brandenburg zurück – diesmal als Professor für sein Spezialgebiet, die Antriebstechnik.
Nach Umbenennung in Technische Hochschule Brandenburg war er dort von 2017 bis 2020 Dekan des Fachbereichs Technik. In dieser Zeit generierte er aus den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik den Bachelor-Studiengang Elektromobilität. In Erinnerung bleiben auch die von ihm initiierten Konstruktionswettbewerbe oder sein Engagement in der jährlichen Ringvorlesung Klima-Energie-Nachhaltigkeit. Für das Brandenburger Klinikum entwickelte er mit Masterstudenten das sogenannte Patellometer, das die Beweglichkeit der Kniescheibe misst und noch immer im Klinikum im Einsatz ist. Eine weitere bemerkenswerte Konstruktion ist die Radar-Draisine, mit der der Boden unter Gleisen nach Weltkriegsmunition abgescannt werden kann.
„Prof. Götze ist ein Ingenieur mit großer Leidenschaft, der sich außerdem durch sein großes gesellschaftliches Engagement in der Stadt Brandenburg verdient gemacht hat“, sagte THB-Präsident Prof. Dr. Andreas Wilms im Rahmen der Abschiedsvorlesung. Gemeinsam mit Prof. Dr. Justus Eichstädt, dem aktuellen Dekan des Fachbereichs Technik an der THB, übergab er Thomas Götze die Abschiedsurkunde des Landes Brandenburg als Dank und Anerkennung für seine geleisteten Dienste.
„Insgesamt hat sich Thomas Götze 22 Jahre für unsere Hochschule engagiert und diese sowie den Fachbereich Technik entscheidend begleitet und geprägt“, so Justus Eichstädt. „Die Studierenden standen dabei immer an erster Stelle.“ Der offizielle Abschied in den Ruhestand ist unterdessen noch kein vollständiger Abschied von der THB. Im laufenden Wintersemester wird Prof. Götze als Lehrbeauftragter noch ein paar Vorlesungen übernehmen und bleibt der Hochschule somit noch ein bisschen länger erhalten.
Die Abschiedsvorlesung von Prof. Dr. Thomas Götze kann als Aufzeichnung unter https://bbb.th-brandenburg.de/
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