
THB punktet mit Praxisbezug und Starthilfe
THB punktet mit Praxisbezug und Starthilfe Der Praxisbezug spielt eine wichtige Rolle beim Studium an der THB. Foto: THB © Matthias Baumbach THB punktet mit
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Wer aktiv im Berufsleben steckt, Kinder erzieht, im Verein aktiv ist – wer am Leben teilhaben will, muss sicher Lesen und Schreiben können. Für die meisten Menschen ist das eine Selbstverständlichkeit. Aber eben nicht für alle!
Am 8. September ist Weltalphabetisierungstag. Von der UNESCO ins Leben gerufen erinnert er seit 1966 daran, dass weltweit über 750 Millionen Erwachsene leider nicht ausreichend lesen und schreiben können. In Deutschland gilt nach Ergebnissen der LEO-Grundbildungsstudie 2018 jeder Achte zwischen 16 und 64 Jahren als gering literalisiert. Das bedeutet anteilig für die Stadt Brandenburg an der Havel ca. 5.500 betroffene Personen mit mangelnden Lese- und Schreibkompetenzen.
Darauf aufmerksam macht derzeit in der Stadt ein Info-Fahrrad der Volkshochschule. Dazu Lehrbereichsleiterin Maria Heydenreich:
Bestückt mit Sprüchen wie „Formulare ausfüllen ist kniffelig?“ oder „Eine E-Mail ohne Fehler schreiben?“ weist das Info-Fahrrad auf die Probleme von Betroffenen hin.
Denn sie haben oft Schwierigkeiten, alltägliche Dinge zu regeln, da sie z.B. den Behördenbrief nicht verstehen, wichtige Termine verpassen, da sie die Einladung dazu nicht lesen können oder die Kinder nicht mit auf Klassenfahrt fahren können, da das Ausfüllen des Formulars für finanzielle Unterstützung nicht möglich war. Es ist oft schwer, Betroffene zu erkennen, da sie ihre fehlenden Kompetenzen häufig versuchen zu verheimlichen, indem sie selbständiges Lesen oder Schreiben durch strategisches Delegieren oder Ausreden vermeiden.
„Schreib Du das doch schnell mal“ oder Sätze wie „Ich habe meine Brille vergessen“ sind typische Ausreden. Auch durch die Verwendung der Diktierfunktion auf Smartphones oder Vorlesefunktionen auf Webseiten gibt es immer mehr Möglichkeiten, geringe Schriftsprachkompetenzen zu verheimlichen.
An der Volkshochschule gibt es einen kostenfreien Kurs, der sich speziell an diese Personengruppe richtet. In einer kleinen Gruppe wird ohne schulische Zwänge das Lesen und Schreiben für den Alltag und die Arbeit auf dem jeweils individuellen Niveau erlernt und gefestigt.
Maria Heydenreich ruft die Brandenburgerinnen und Brandenburger auf:
Vermitteln Sie uns die Ihnen bekannte Person, die möglicherweise Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben hat. Neben dem Erwerb besserer sprachlicher und kommunikativer Fähigkeiten, steigt garantiert auch das Selbstwertgefühl!
Denn sicher Lesen und Schreiben zu können, ist die Grundvoraussetzung für ein unabhängiges und selbständiges Leben. Das Info-Fahrrad steht zunächst an verschiedenen Stellen in Hohenstücken und „wandert“ dann weiter durch die Stadt.
Quelle: Verwaltung
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