
Endspurt im 21. „Undine“-Märchenwettbewerb
Endspurt im 21. „Undine“-Märchenwettbewerb Auch in Kursen der Wredow-Kuntsschule wird fleißig für den Märchenwettbewerb gemalt und gezeichnet. Hier im Kurs von Nesir Aliev. © Wredow-Kunstschule
Startseite » Blog » Kranzniederlegung anlässlich des Gedenkens für die Opfer der Euthanasie-Morde
Anlässlich des 84. Jahrestages des „Gnadentod“-Erlasses von Adolf Hitler luden Oberbürgermeister Steffen Scheller und SVV-Vorsitzender Walter Paaschen am Donnerstag, 01. September 2022, zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Gelände der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde am Nicolaiplatz ein.
Der SVV-Vorsitzende Walter Paaschen sprach in Vertretung für den Stadtchef:
Wir müssen an die jüngere Generation weitergeben, was damals vor sich ging, denn es legt uns Verantwortung auf. An das geschehene Unrecht zu erinnern ist also eine Verpflichtung, die es immer wieder im Hier und Heute einzulösen gilt. Denn Gedenken bedeutet nicht nur, auf die Vergangenheit zu blicken, sondern verlangt auch den Blick auf Gegenwart und Zukunft. Und das ist vor allem am heutigen Weltfriedenstag wichtig, an dem wir hier in Brandenburg an der Havel nicht nur der Opfer der „Euthanasie-Aktion T4″ gedenken, sondern gemeinsam mit allen friedliebenden Menschen in der Welt auch an den Ausbruch des zweiten Weltkrieges erinnern.
Auch Dr. Sylvia de Pasquale, Leiterin der Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde, und Maarten Tomforde als Vertreter des Bildungswerks Stanislaw Hantz e.V. erinnerten an die geschichtlichen Hintergründe und mahnten, dass dies nie wieder geschehen solle.
Geschichtlicher Hintergrund
Sowohl der Beginn der nationalsozialistischen Euthanasie-Verbrechen mit dem „Gnadentod“-Erlass als auch der Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Überfall auf Polen markierten eine weitere Radikalisierung des NS-Regimes. In der Stadt Brandenburg wurde 1939 eine der ersten Mordanstalten der „Euthanasie-Aktion T4“ eingerichtet. Zwischen Februar und Oktober 1940 wurden hier mehr als 9000 Patientinnen und Patienten aus Heil- und Pflegeanstalten und psychiatrischen Krankenhäusern ermordet. Davon zeugen heute noch die Fundamente der ehemaligen Anstaltsscheune, wo sich die Gaskammer befand.
Quelle: Verwaltung
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