Die 14-jährige Karoline und der 15-jährige Robbi, die früher mal im selben Haus gewohnt haben, treffen sich in einem Ferienlager wieder. Eine zarte Liebesbeziehung entwickelt sich zwischen beiden, doch der strenge Tagesablauf im Ferienlager setzt ihnen Grenzen. Sie suchen sich ihre Freiräume und stoßen damit auf Unverständnis wie Eifersucht. Der Gruppenleiter Benedikt, in seine Kollegin Bettina verliebt, hat Verständnis und schlägt den Jugendlichen vor, zur Abschlussfeier „Romeo und Julia“ einzustudieren. Lagerleiterin Kränkel ist zwar strikt dagegen, kann sich aber nicht durchsetzen. Die Arbeit mit dem Stück führt bei Karoline und Robbi zum besseren Verständnis ihrer eigenen Situation und der Probleme, die sie in der Gemeinschaft haben. Ihre Liebe reift an dem klassischen Vorbild. Und bei der Aufführung ist sogar die Lagerleiterin zu Tränen gerührt.
Kult-DEFA-Film aus dem Jahr 1978 Veranstaltungsdauer: ca. 76 Minuten